Am Sonntag traf die Herrenmannschaft des TSV 04 Feucht in eigener Halle auf den ungeschlagenen Tabellenführer TSV Berching und bezog mit dem 12:27 die erste Niederlage. Die Vorzeichen für diese Partie schienen recht klar. Alles andere als eine Niederlage gegen die bisher souverän auftretenden Berchinger wäre als Erfolg zu bewerten gewesen. Trotzdem wollte es Feucht dem Gegner nicht zu leicht machen, was zunächst auch gelang. Die Berchinger gingen zwar schnell in Führung, doch taten sich danach wider Erwarten schwer. Sie hatten zwar eine Reihe von Chancen, doch scheiterten immer wieder am glänzend aufgelegten Feuchter Torhüter.
Und nach etwa vier Minuten konnte Feucht sogar das 1:1 erzielen. Doch dann bekam der Gegner die Oberhand. Feucht kam mit der harten Gangart des Gegners nicht zurecht und vertändelte viele Angriffe. Dies nutzte Berching zu einer Reihe von Kontertoren und baute seine Führung auf 9:1 aus. Doch Feucht ließ nicht nach und kämpfte sich im weiteren Verlauf der Partie wieder ran. Der Gegner war sichtlich beeindruckt, hatte man sich doch die Aufgabe leichter vorgestellt. Und ehe es man sich versah, hatte der TSV den Rückstand auf drei Tore verkürzt. Doch dann wurde die Aufholjagd jäh beendet. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit wurde einer der besten Feuchter Angreifer mit einer roten Karte – eine etwas zu harte Entscheidung - in die Kabine geschickt, sodass man den Rest der Partie ohne Auswechselspieler auskommen musste. Trotzdem lag man zur Halbzeit nur mit 7:11 hinten.
Nach dem Wechsel drehte Berching nun richtig auf. Feucht hatte gegen die körperlich und konditionell überlegenen Gegner kaum mehr etwas entgegenzusetzen. Man bemühte sich zwar, die Niederlage in Grenzen zu halten, doch gegen die kompromisslos agierende Berchinger Abwehr war kaum ein Durchkommen. Obendrein ließ auch noch die Kraft nach und man haderte mit der vermeintlich harten Gangart des Gegners. Berching ließ sich dadurch aber nicht beirren und baute die Führung Tor um Tor aus. Am Ende verlor Feucht das Spiel deutlich mit 12:27. Man muss neidlos anerkennen, dass der Gegner eine Nummer zu groß war für die Feuchter „Hobbytruppe“. Allerdings muss man dem Schiedsrichter einen kleinen Vorwurf machen, der zuließ, dass die Partie von beiden Seiten recht ruppig geführt wurde. Das hätte er viel früher unterbinden müssen.
Torschützen für Feucht: Jonas (4/1), Franz (2), Morris (2), Jo (2), Philipp (1), Michael (1)
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