Nach einer Vorbereitung mit viel personellen Wechseln und wenig Gelegenheit an der Feinabstimmung zu arbeiten, startete die SG Altenfurt/Feucht endlich in die neue Saison.
Die Vorfreude war groß, aber man wusste auch, dass der Start gegen Wendelstein nicht leicht werden würde. Der Fokus in dieser zweiten Saison in der BOL liegt auch weiterhin beim Klassenerhalt, der letztes Jahr gerade so geschafft wurde.
Zu Beginn der Partie startete die SG mit einer 4-2 Abwehr, die sich im Laufe der ersten Halbzeit auch als sehr stabile Abwehrformation präsentierte. In der Folge entwickelte sich ein torarmes Spiel, das geprägt war von starken Abwehraktionen auf beiden Seiten. Der SG fehlte im Angriff oft eine Spielidee, um die Abwehr der Gastgeberinnen in Bewegung zu bringen und Lücken zu reißen. Vergebene Bälle nutzten die Wendelsteinerinnen dann für schnelle Gegenangriffe, die meist zum Torerfolg führten. So stand es nach 25 Spielminuten 9:6. Nach einer Auszeit der Gastgeberinnen hatten diese einen Lauf und zogen bis zur Halbzeit in einem 4-Tore-Lauf auf 13:6 davon.
In der Halbzeit lobte Trainer Jürgen Nagel die hervorragende Abwehrarbeit, denn man ließ den Gegnerinnen aus dem Spiel heraus nur wenige Chancen. Im Angriff nahmen sich die Damen vor, mehr Bewegung hineinzubringen und mehr Spielzüge anzusetzen, um zum Torerfolg zu kommen. Leider konnten die Gäste dieses Vorhaben nicht in die Tat umsetzen und es dauerte sieben lange Minuten, bis die SG zum ersten Mal in Durchgang zwei traf. Man spielte vor allem im Angriff weitgehend konzeptlos und ideenlos und verschenkte oft leichtfertig den Ball, in der Abwehr war man des Öfteren nicht schnell genug in der Rückwärtsbewegung. Nach 53 Minuten stand es so 27:15. In den Schlussminuten versuchte die SG noch einmal gegenzuhalten und den mitgereisten Zuschauern wenigstens noch ein paar gute Aktionen zu zeigen. Mit einem 7m zur Schlusssirene verkürzten die Gäste noch zum Schlussstand von 32:21.
Fazit: Zum Start in die neue BOL-Saison zeigte die SG vor allem in Durchgang eins eine hervorragende Abwehr mit guten Einzelaktionen und überragender Teamleistung. Im Angriff muss das Spiel der SG noch variabler werden, um die Abwehr mehr zu fordern. Die kommenden Spiele gegen Post II, Rothenburg und Mögeldorf werden richtungsweisend zum Ziel Klassenerhalt sein.
Bericht: Anke Hasenfratz
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