Am Samstag traf die Herrenmannschaft den TSV 04 Feucht in eigener Halle auf den Tabellenführer HC Sulzbach-Rosenberg III.
Das Spiel hatte besondere Brisanz, denn der Sieger konnte die Meisterschaft festmachen. Leider hatte der TSV nicht das Glück auf seiner Seite, denn man verlor die Partie unglücklich mit 22:23. In der Begegnung zweier ebenbürtiger Gegner zeigten die Feuchter eine ihrer besten Leistungen. Sie gingen gleich von Beginn an konzentriert zu Werke und bauten aus einer sicheren Abwehr die Angriffe druckvoll auf.
Doch der Gegner stand dem TSV in nichts nach. So blieb die Partei ausgeglichen, die Führung wechselte ständig und keiner Mannschaft gelang der entscheidende Durchbruch. Doch nach etwa 20 Minuten bekam Feucht Oberwasser und erarbeitete sich bis zur Halbzeit eine Drei-Tore-Führung. Mit 12:8 wechselte man die Seiten.
Nach der Pause drehte Feucht erst richtig auf. Die Gegner hatten gegen den Angriffswirbel der Feuchter nichts mehr entgegenzusetzen. Ihnen gelang zehn Minuten kein Tor mehr. Anders auf Feuchter Seite. Tor um Tor baute man die Führung aus, die nach etwa 10 Minuten 8 Tore betrug .Es schien, dass die Partie gelaufen sei. Doch dann kam beim TSV ein Einbruch. Im Angriff wurde zu überhastete abgeschlossen und die Abwehrarbeit wurde vernachlässigt. So witterte Sulzbach wieder Morgenluft und ging auf Aufholjagd. Feucht wurde immer nervöser. Die Nervosität wurde auch noch verstärkt, durch eine Reihe von merkwürdigen Entscheidungen des Oberpfälzer Schiedsrichters, der die Feuchter unter anderem mit einigen wenig nachvollziehbaren Zeitstrafen bedachte, sodass man fast die ganze restliche Zeit in Unterzahl spielen musste. So holte Sulzbach Tor um Tor auf und ging sogar fünf Minuten vor Schluss mit zwei Toren in Führung. Doch Feucht bäumte sich gegen die drohende Niederlage auf und kämpfte sich wieder ran. Und fast wäre noch der Ausgleich gelungen, da man drei Sekunden vor Schluss einen Siebenmeter zugesprochen bekam. Doch der Schiedsrichter erklärte die Ausführung des Wurfs für ungültig, weil der Feuchter Werfer den Ball zulange gehalten hätte. Unerklärlich: Drei Sekunden sind erlaubt und das Spiel dauerte nur noch drei Sekunden. Somit gewann Sulzbach-Rosenberg das Spiel mit 23 : 22 und kann sich als Meister feiern lassen. Fazit: Feucht zeigte eines seiner besten Spiele und hätte die Partie trotz der Umstände nicht verlieren dürfen. Aber ihnen fehlte etwas die Cleverness gegen die erfahreneren Sulzbacher.
Torschützen für Feucht: Jonas L. (6/4), Stefan B. (4), Patrick S. (4), Morris B. (3), Stefan S. (3), Oliver W. (1), Micheal S. (1)
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