Feuchter „Minis" reisten nach Sulzbach zum Saisonabschluss

Mit dem Turnier in Sulzbach endete die Spielsaison 2022/2023 für die drei Feuchter Handball „Minis". Die Turnier-Eröffnung begann mit der TSV Feucht M2F, der altersmäßig in der Mitte befindlichen Spielerinnen und Spieler, gegen die SG Auerbach/Pegnitz M1. Der Gegner schuf sich durch gute Laufleistung viele Freiräume und setzte in der 1. Halbzeit ein klares Ausrufezeichen voller temporeich vollendeter Tore. Die Feuchter kamen jedoch in der 2. Halbzeit sehr stark zurück in die Partie und starteten eine beeindruckende Aufholjagd. Die Auerbacher Defensive agierte etwas zu holprig in der 2. Halbzeit, weshalb dem TSV ein 7-Meter-Wurf zugesprochen wurde, der souverän verwandelt wurde. Die Partie endete knapp. Mit mehr Konsequenz im Torabschluss wären für die Feuchter sogar mehr Erfolgserlebnisse drin gewesen.

Die Feuchter M2F traf in ihrer zweiten Partie gegen den HC Sulzbach-Rosenberg M1. Die Gastgeber glänzten mit stark geworfenen Bällen in Form von „Wurfhämmern". Die Lauffreudigkeit der Heimmannschaft machte in diesem Spiel den Unterschied.

Die älteste „Minis"-Mannschaft, die Feuchter M1F, spielte ihre erste Partie gegen den HC Sulzbach-Rosenberg 1. Einer souveränen ersten Halbzeit folgte eine durchwachsene zweite Spielhälfte: Dem TSV mangelte es in der zweiten Spielhälfte an Konsequenz vor dem Tor der Gastgeber. Ein Lichtblick in der 2. Halbzeit war jedoch die starke Leistung des Feuchter Torhüters, der den HC Sulzbach-Rosenberg nach Toren gezählt auf Distanz hielt. In der zweiten Partie traf die M1F auf die SG Auerbach-Pegnitz M1. Es zeichnete sich das gleiche Bild wie in der ersten Partie ab: Einer souveränen ersten Halbzeit folgte ein schwacher Beginn zur 2. Halbzeit. Drei Gegentore in drei Minuten waren die Konsequenz. Es folgte eine nach Leistung betrachtet ausgeglichene Partie, ehe jedoch die M1F in der Schlussphase mehr Kraftreserven besaß und dem Spiel seinen Stempel aufdrückte.

Die Feuchter M2A, die jüngste „Minis"-Mannschaft, erwischte in ihrer ersten Partie gegen die Sulzbacher M3 einen bärenstarken Start. Am Ende der 1. Halbzeit zeichnete sich bei den Feuchtern eine Phase der Unkonzentriertheit ab, die sich in Fehlpässen niederschlug. Es war den Paraden der Feuchter Torhüterin zu verdanken, dass die M2A den Gastgeber spielerisch nicht vorbeiziehen ließ. In ihrer zweiten Partie zeigte die M2A gute Defensivarbeit und war stets nah an der SG Auerbach-Pegnitz M3 dran. Einige gut erarbeitete Torwürfe scheiterten jedoch am Schlussmann des Gegners. Die Partie war ausgeglichen, jedoch wäre für die M2A in dieser Partie mehr drin gewesen. Im Training kann das Pass-Spiel so geübt werden, dass den frei stehenden Spielerinnen und Spieler mehr Beachtung geschenkt wird. Trotz der Optimierungsmöglichkeit im Pass-Spiel zeigt die Leistungskurve der M2A steil nach oben. Es ist eine mehr als deutliche Entwicklung in den letzten Spielen ersichtlich.

Bericht: Matthias und Steffi Weber