50 plus 3 Prüflinge zur Taekwondo-Gürtelprüfung

DSC_591_20240615-121816_1 Stefanie Hilmer & Tim Dannewitz

Das zweite Juni-Wochenende kündigte sich bereits im Training mit großer Nervosität, Anspannung und Unsicherheit an. Die Feuchter Taekwondo-Schüler durften sich endlich einmal wieder vor Prüfer Patrick Lebens beweisen und in der Karl-Schoderer-Halle um den nächsthöheren Gürtelgrad kämpfen. Für einen Schüler reichte es diesmal leider nicht, während zwei Schüler an diesem Tag ihre allerletzte Kup-Prüfung ablegten. Am Donnerstag darauf zogen zwei Dan-Prüflinge sowie ein Kup-Prüfling nach.

Insgesamt beurteilte Patrick Lebens 50 Kup- und 2 Dan-Prüflinge am Sonntag und darauffolgenden Donnerstag. Bereits am Samstagabend wurden Matten, Zuschauerbänke, Prüfertisch und Kaffee- und Brezen-Ecke aufgebaut. Am Sonntag ging es dann stressfrei in die Halle und es konnte direkt losgelegt werden. Die Nervosität und Aufregung waren dieses Mal beinahe greifbar – ganz besonders unter jenen Sportlern, die als Weißgurt zum ersten Mal eine Prüfung ablegen durften.

Nadine Jeschke und Rachel Hoke führten die Kinder- und Erwachsenen-Weiß- und Weiß-Gelb-Gurte mit mentaler Unterstützung und Vorgaben durch die Prüfung. Etwas unsicher und zurückhaltend präsentierte vor allem der Nachwuchs seine Techniken bei Einzel- sowie Partnerübungen.  

Enya Kramer mit Nadine Jeschke

Schon selbstbewusster ging es bei den Gelbgurten von Max Kälsch zu. Hier und da war sogar ein Kampfschrei zu hören und die Pratzen-Übungen weckten die Zuschauer mit lauten Knallgeräuschen bei jedem Fußtreffer auf.

Martina Heil & Melissa Thierold

Unter der Leitung von Tamara Monat und Nils Hartmann präsentierte sich mit den Gelb-Grün-Gurten die größte Truppe am Sonntag - eine heterogene Truppe, bei der jeder seine individuellen Stärken zeigen konnte und den Prüfer jeweils in einer anderen Disziplin begeisterte.  

Luisa Huth

  Nach einer kurzen Pause für den Prüfer und die Zuschauer betraten die Grün-Blau-Gurte mit Nadine Lebens die Matte. Die drei Leistungssportler des Poomsaeteams überzeugten nicht nur in ihrem Spezialfach Technik. Auch in den anderen Disziplinen konnten die Schüler mehr als glänzen.

Maya Schmidt und Laura Gutewort

Den krönenden Abschluss mit durchwachsenen Leistungen bildeten alle Gürtelgrade von Blau bis Rot unter der Anleitung von Alex Bergen. Von zögerlich über nervös bis hinzu vollem Selbstvertrauen war alles vertreten. Besonders heraus stachen die zwei Rotgurte, die an diesem Tag ihre letzte Kup-Prüfung ablegten. Unter den Trainern wurde bereits getuschelt, dass mit dieser Leistung auch direkt eine Dan-Prüfung hätte erfolgreich bestanden werden können. Präzise Abstände bei den Partnerübungen und die selbstbewusste, saubere Verteidigung gegen Stock- und Messerangriffe ließen auch die Augen der Zuschauer leuchten. Der Bruchtest am Ende der Prüfung war einmal mehr das Highlight für alle Anwesenden. Mit starker Beschleunigung, sauberer Technik und hoher Präzision zerbrachen fast alle Bretter mühelos.

Stefanie Hilmer & Tim Dannewitz 

Markus Huth beim Bruchtest 

Am darauffolgenden Donnerstag zogen ein Kup-Prüfling sowie zwei Dan-Anwärter nach. Mit soliden Leistungen und kleinen Anlaufschwierigkeiten präsentierte sich der Blaugurt souverän in fast allen Disziplinen.

Den Dan-Anwärtern Sven Gottwald und Udo Albrecht merkte man den Sprung vom Rot-Schwarz-Gurt auf den schwarzen Gürtel deutlich an. Mit Ruhe, Entschlossenheit und Überzeugung wurden nicht nur die Formen präsentiert, sondern auch die Abwehrkicks und Armtechniken beim Einschrittkampf ausgeführt. Ohne den Partner zu berühren aber doch mit Millimeter-Abständen setzten sie ihre kraftvollen Techniken an den Körper des Partners. Beim Wettkampf durften die Herren ganz schön schwitzen und bewiesen einmal mehr, dass Alter nur eine Zahl und Taekwondo ein Sport für jeden mit Willen und Kampfgeist ist. Die Selbstverteidigung weckte in jedem Zuschauer den Gedanken „Mit dem möchte ich mich nicht anlegen!". Am Ende war der Bruchtest dann nur noch reine Förmlichkeit. Bereits beim Anschauen erzitterten die Bretter und trauten es sich bei keinem Fuß und keiner Hand, nicht zu zerbrechen. 

 Yannik Albrecht beim Einschrittkampf (Ilbo-Taeryon)

Sven Gottwald bei der Selbstverteidigung

Udo Albrecht beim Bruchtest 

Am Ende durfte der Prüfer stolz insgesamt 49 Kup-Sportlern und zwei neuen Dan-Sportlern eine Urkunde sowie den neuen Gürtel übergeben. An diesem Tag lernten alle Sportler, dass eine Prüfung kein Zuckerschlecken war und man mit nicht ausreichender Leistung im Training und an der Prüfung auch den wohlwollendsten Prüfer nicht überzeugen kann.

Glücklicher Prüfer = Glückliche Prüflinge
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Bronze im Land des Königs und der Corgies

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