Fulminanter Kantersieg mit schnellen Toren.
Das hat wohl kaum einer der Anwesenden schon einmal erlebt. Das Spiel war nach sage und schreibe 8 Minuten so gut wie entschieden. Bis zu diesem Zeitpunkt führte Feucht bereits mit drei zu null und baute diesen Vorsprung bis zur Pause sogar auf sechs zu null aus. Hümmer drehte sich bereits in der ersten Minute nach einem Gabler Anspiel schön um seinen Gegenspieler und verwandelte aus 15 m sehenswert mit rechts. Damit erzielte der Mittelstürmer in seinem vierten Einsatz bereits sein viertes Tor. Gabler lies nur 3 Minuten später nach entschlossenem Dribbling das 2:0 folgen, als er ebenfalls von der Strafraumgrenze überlegt verwandelte (4.).
Auch am dritten Tor war Gabler, der wie sein Mittelfeldkollege Öztürk von den in der Anfangsphase völlig überrumpelten Gästen kaum zu stoppen war, direkt beteiligt. Das perfekte Zusammenspiel der beiden schloss Letzterer mit einem traumhaften Linksschuss in den Winkel ab (8.). Ötztürk zeichnete auch für den 4. Treffer verantwortlich, welchen von Aufseß mit einem ‚no look‘-Steilpass in den Rücken der Abwehr einleitete. Ötztürk verwandelte im Nachschuss, nachdem der bedauernswerte Gmünder Keeper den ersten Schuss noch abwehren konnte (18.). Damit nicht genug. Den Hausherren, die mit dem sicheren Vorsprung im Rücken Ihren Fans begeisterten Fußball boten, legten bis zum Wechsel noch 2 Tore nach. Nach Foulspiel an Ötztürk legte Gabler (beide dürfen sich in diesem besonderen Fall über einen Scorerpunkt freuen) den folgenden Freistoß quer auf von Aufseß. Der Baron zog beherzt ab und sein 22m-Strich schlug unhaltbar zum 5:0 im langen Eck ein (28.). Gästechancen kamen praktisch nicht vor, was weniger an der fehlenden Qualität der Gäste lag, sondern an der konzentrierten Defensivarbeit. Darüber hinaus kurbelten die fehlerlosen Verteidiger Aksoy und Korngiebel die Offensive immer wieder auffällig an. Kurz vor der Halbzeit wurde der gewohnt lauffreudige Holzhammer belohnt, als er sich in Höhe der Mittellinie den Ball schnappte, bis zum Strafraum nicht aufzuhalten war und mit einem fulminanten Flachschuss das halbe Dutzend perfekt machte (44.). In Halbzeit zwei gelang zwar nur noch dem Gast ein Tor (72./Foulelfmeter), doch darf dies nicht über das weiterhin sehr überlegen geführte Spiel der Feuchter hinwegtäuschen. Mehrere hochklassige Chancen blieben jedoch ungenützt, wobei der Gästetorwart daran gehörigen Anteil hatte. Durch teils glänzende Paraden, wiederholt gegen den agilen Lechner, als auch Seger, Gabler und Hümmer, um nur einige zu nennen, verhinderte er eine zweistellige Niederlage. Zudem verfehlte z.B. Wiegand bei 2 weiteren guten Chancen das gegnerische Tor. Jetzt gilt es, den Dreier im nächsten Auswärtsspiel zu bestätigen und ebenfalls zu siegen. Verzichten wird Feucht hierbei (ggf. sogar für längere Zeit) jedoch auf seinen in überragender Form befindlichen Mittelfeldakteur Öztürk müssen, der sich im Laufe der Begegnung leider eine Knieverletzung zuzog (gute Besserung).
Team: Rupprecht, Aksoy, Lechner, Korngiebel, von Aufseß, Wiegand, Gabler, Hoepfner, Hümmer, Öztürk, Holzammer, Ebner, Seger; Herning
Tore: 1:0 Hümmer (1. / Rechtsschuss n. Pass Gabler), 2:0 Gabler (4. / Rechtsschuss n. Dribbling), 3:0 Ötztürk (8. / Linksschuss n. Pass Gabler), 4:0 Ötztürk (18. / Rechtsschuss n. Pass von Aufseß), 5:0 von Aufseß (28./ Freistoß n. Foul an Ötztürk und Ablage Gabler), 6:0 Holzammer (44. / Rechtsschuss n. Dribbling); 6:1 (72./FE),
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