Mit einer weiteren demoralisierenden Niederlage geht die AH nun in die ersehnte Sommerpause. War es dies bereits im Abstiegskampf? Man könnte es glauben, doch werden ab September noch 12 Punkte ausgespielt, wobei man 3x Heimrecht genießt. Die Liga ist nach wie vor eng zusammen, auch wenn man nach diesem Spiel momentan wohl überall abgeschrieben wird.
Das Spiel gegen eine starke (hervorragendes Verhältnis von jungen und älteren Spielern), aber keinesfalls überragende Ezelsdorfer Mannschaft, verlief wieder einmal sehr unglücklich.
Einem Feuchter Kollektivschlaf nach Eckstoß verdankte Ezelsdorf die schnelle Führung (8.). Das 0:2 resultierte aus einem unglücklich und unhaltbar für Seger abgefälschten Freistoß (20.). Eigene Schussversuche wurden zumeist abgeblockt oder verfehlten das Ziel. Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt. Zu allem Überfluss mussten die bereits angeschlagen angetretenen Fröhlich und Danzl frühzeitig aufgeben. Das Vorhaben, in Abschnitt 2 trotzdem noch einmal für die Wende zu sorgen, erhielt mit dem 0:3 (54. / Bogenlampe ins lange Eck nach verunglückter Flanke), einen weiteren Dämpfer. Als kurz darauf ein an sich harmloser 20m-Schuss unerreichbar abgefälscht zum 0:4 einschlug (58.), war es um die Moral so gut wie geschehen.
Der kurze kleine Hoffnungsschimmer durch Hoepfners 1:4 (64.) im Anschluss an einen schönen Aksoy-Freistoß dauerte nicht lange. Ein weiterer Lattenschuss und ein nicht gegebener Treffer von Stief (vorangegangenes Foulspiel) machten deutlich, dass es auch an diesem Tage nichts zu holen geben würde für Feucht. Das 1:5 (75.) nach berechtigten Elfmeter lies die Mannschaft des TSV dann endgültig resignieren und so kamen die zielstrebigen und spielfreudigen Ezelsdorf zu 2 weiteren Treffern. Keeper Rupprecht, der den guten Seger nach dem 1:4 im Kasten abgelöst hatte, war chancenlos. Seger beendete das Spiel dann im Feld, da sich auch Aksoy und Herning noch verletzt auswechseln lassen mussten.
Trotz der Niederlage blieb man fast geschlossen zur 3.Halbzeit zusammen, genehmigte sich ein paar Bier und vereinbarte sich, die Flinte nicht ins Korn zu schmeißen. Bleibt zu hoffen, dass sich bis zum 11. September alle Angeschlagenen erholt und auch einige Langzeitverletzte wieder Anschluss gefunden haben. Dann wird man, wenn jeder bedingungslos mitzieht, sicherlich noch eine Chance bekommen, die Klasse zu halten.
Team: Seger, Aksoy, Ebner, Müller, Weigler, Wiegand, Lechner, Hoepfner, Fröhlich, Danzl, Geier, Scharinger, Herning, Stief, M.Rupprecht
Tore: 0:1 (8.), 0:2 (20.),0:3 (54.); 0:4 (58.), 1:4 Hoepfner (64. / Links-Schuss nach Aksoy-Freistoß); 1:5 (75.).); 1:6 (81.); 1:7 (85.)
R.H. 01.08.15
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