TSV Feucht mischt international stark mit
Das letzte Wochenende hielt für einige Taekwondoler des TSV 1904 Feucht keine Ruhe bereit. Am Freitag ging es bereits los in Richtung Hamburg, denn am Samstag und Sonntag mussten sich die fünf Poomsae-Läufer nicht nur gegen Deutschland behaupten. Die German Open Poomsae ist ein international anerkanntes und gut besuchtes Turnier, bei dem starke Nationen wie Dänemark, Niederlande, Schweden, Tschechien und sogar Peru vertreten sind. Knapp 300 Sportler aus insgesamt 17 Ländern maßen sich hier auf höchstem Niveau.
Patrick Lebens und Tilman Gothner machten am Samstag den Auftakt. Gemeinsam mit Teamkollege Binh Duong aus dem Hessenkader gingen sie gegen deutsche, spanische, niederländische und finnische Nationalteams an den Start und mussten sich stark behaupten. Gecoached von Alexander Bergen vom TSV 1904 Feucht präsentierten sie sich in beiden Formen äußerst synchron mit flüssigen und starken Techniken. Sie platzierten sich hinter Deutschland und Spanien vor den Niederlanden auf Platz drei und somit Bronze. Im Einzel hatten sie noch stärker zu kämpfen. Beide konnten sich mit hoher Punktzahl bis ins Finale kämpfen, mussten allerdings dort gegen noch stärkere Läufer zurückstecken. Patrick Lebens erhielt Rang acht hinter Tilman Gothner mit Rang sieben.
Am Sonntag musste bereits um 10.00 Uhr Tamara Monat an den Start. Für sie war es seit langem wieder ein größeres Turnier, weswegen ihr die Nervosität deutlich anzumerken war. Ihre Klasse musste aufgrund der 51 Teilnehmerinnen in der Vorrunde auf zwei Flächen aufgesplittet werden. Besonders beeindruckend waren die Niederländer und die Dänen, allerdings hatte auch der bayerische Landeskader viel zu bieten. Tamara Monat kämpfte sichtlich um eine Platzierung. Am Ende musste sie allerdings gegen deutlich erfahrenere Konkurrenz zurückstecken, konnte sich jedoch noch auf Rang 34 kämpfen. Elisabeth Graf hatte es nicht großartig leichter in ihrer Klasse. Bei 32 Gegnerinnen war auch hier einiges geboten. Doch sie konnte sich dank ihrer hohen Kicks bis ins Semifinale kämpfen und versuchte auch dort noch einmal alles herauszuholen. Die internationale Konkurrenz war allerdings auch hier zu stark und so steckte sie mit Rang zwölf zurück. Dustin Seybold war als Bayernkader-Mitglied in seiner Klasse mit 19 Gegnern nicht zu unterschätzen. Zwar war seine Klasse äußerst stark und auch die internationalen Mitstreiter aus den Niederlanden ließen sich kaum klein kriegen. Doch er kämpfte sich bis nach vorne und konnte sich mit 40,3 Punkten die Bronzemedaille sichern.
Im Paar zeigten Elisabeth Graf und Dustin Seybold, wie stark sie als Team waren. Gecoached von Vizeeuropameister Patrick Lebens präsentierten sie sich synchron und mit hohen Kicks. Die Konkurrenz musste sich deutlich anstrengen, um mit dem Paar mithalten zu können. Am Ende mussten sie sich jedoch knapp mit 0,2 Punkten Abstand zur Bronzemedaille mit Rang fünf zufriedengeben.
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