Wie immer zum Jahresende findet der hochkarätige „Park Pokal“ im Glaspalast Sindelfingen statt.
Ein Magnet für die Taekwondo-Vereine und Nationalmannschaften und ein Bundesranglistenturnier mit großer internationaler Beteiligung. Für den TSV 1904 Feucht nahmen Luisa Held, Jule König und Nachwuchskämpfer Jonah Sugar teil.
Für die Drei Wettkämpfer war der „Park Pokal“ eine anspruchsvolle Herausforderung. Es ist auf einem derartigen Turnier aber immer interessant zu sehen, wo man steht.
Die Drei zeigten eine starke Leistung. Dass sie alle auch noch eine Medaille mit nach Hause brachten, war natürlich eine tolle Sache und ein richtig schöner Jahresabschluss für das ganze Wettkampfteam des TSV 1904 Feucht.
Jonah Sugar hat sich bei seiner zweiten Turnierteilnahme auch gleich seine zweite Medaille erkämpft. Im Viertelfinale gewann er ganz knapp und kurz vor Schluss durch einen schönen Kopftreffer mit 9:8. Das Halbfinale verlor er leider, was als Ergebnis die Bronzemedaille bedeutete.
Luisa Held ging als amtierende Deutsche Meisterin als Favoritin in das Turnier. Doch nach ihrer langen Verletzungspause waren alle gespannt, wie weit sie an ihre alte Form anknüpfen kann. In den Kämpfen merkte man ihr dann doch noch einen großen Trainingsrückstand an. Das war auch im Halbfinale zu sehen, Sie hatte gegen Nurselin Pala (Landeskader Berlin, BTV) in den ersten Runden doch etwas Mühe, kam aber in der dritten Runde dann doch schnell mit der Gegnerin zurecht und schlägt sie klar mit 18:4 Punkten. Nach einer kurzen Erholung machte sie im Finale mit der russischen Kämpferin Hanna Kalushenkava (Fsk Olympic, Minsk) gleich in der ersten Runde kurzen Prozess. Nach 20 Sekunden schmiss der gegnerische Coach Handtuch, da die Überlegenheit von Luisa zu groß war. Das war eine starke Leistung, so kurz im Aufbautraining, die mit der Goldmedaille belohnt wurde.
Jule König zeigte erneut eine hervorragende Leistung und agierte im ganzen Turnier taktisch und technisch sehr stark. Im Halbfinale konnte sie, gegen eine sehr aggressive Gegnerin, mit 18:6 gewinnen und zeigte dabei, dass sie immer variabler kämpfen kann. Im Finalkampf ging es gegen Sabrina Libardi aus Italien, eine sehr starke Kämpferin.
Bis zum Schluss blieb der Kampf ausgeglichen und spannend. Die Führung wechselte in den Runden oft. Leider musste sich Jule am Ende mit 13:15 geschlagen geben. Über die verdiente Silbermedaille freut sie sich trotzdem.
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