Nachdem in der Winterpause fünf Spieler unsere D1 verlassen haben, durfte man auf den ersten Auftritt auf Rasen gespannt sein. Mit dem noch ungeschlagenen Tabellenführer der Kreisgruppe 2 hatte man einen starken Gegner geladen.
Beide Mannschaften starteten gleich richtig durch. Nach 15 Sekunden hatte der TSV die erste Großchance, die aber vergeben wurde. Eine Minute später dann aber die Führung für Feucht. Ehe der Jubel verebbte glich der Gast durch ein kurioses Eigentor aus.

Im Spiel zwischen dem Tabellenelften und -vierten präsentierten sich die Gäste von Beginn an agiler und präsenter. Doch trotz deutlich mehr Ballbesitz und der daraus resultierenden größeren und besseren Spielanteile verpasste es die Elf von Chefcoach Markus von Aufseß, wirklich zwingende Torchancen zu kreieren. Dass es dennoch nicht mit einer Nullnummer in die Halbzeitpause ging, hatte der TSV Deinings Andreas Braun zu verdanken, der in der 38. Spielminute eine scharfe Hereingabe von Feuchts Marco Vacca unglücklich ins eigene Tor abfälschte.

Sportpalette in Feucht

FEUCHT – Eine Gala des Breiten­sports, bei der sich – zumindest im Rahmen der Ehrungen – die ganze Vielfalt des sportlichen Lebens der Marktgemeinde präsentierte, war die Sportpalette in der Zeidler-Sporthal­le. Und die Veranstalter, der TSV 04 und die Marktgemeinde, sorgten da­für, dass der Abend in jeder Beziehung noch lange nachklingen wird.

In der Vorrunde setzten sich  in der Gruppe A die E Junioren des TSV Ochenbruck ungeschlagen durch.  Zweiter wurde der DJK Abenberg,  vor dem Gastgeber TSV 04 Feucht A und dem FC Sindlbach. In der Gruppe B  setzte sich der 1.SC Feucht als erster durch. Zweiter wurde der TV 21 Büchenbach, vor dem SV Rasch und dem Gastgeber TSV 04 Feucht B. 

Im ersten Halbfinale spielten dann die Mannschaften des 1.SC Feucht und der DJK Abenberg gegeneinander. Der 1.SC Feucht  war hier klarer Sieger.

Die Ausgangslage war klar für den TSV Feucht: Für die Von Aufseß-Truppe zählte nur ein Sieg beim Ligaschlusslicht. Allerdings taten sich die Gäste lange schwer. Vor allem den katastrophalen Platzverhältnissen war es geschuldet, dass es bis kurz vor Abpfiff nur nach einem mageren Pünktchen für die Mittelfranken aussah. Spielkultur war auf dem holprigen Geläuf Mangelware.

Trotzdem spielten sich die Mannen von Kapitän Chris Willig die ein oder Chancen heraus, ließen aber im Abschluss die nötige Zielstrebigkeit vermissen.