Die Damen der SG Altenfurt/Feucht besiegen die HG/HSC Fürth in einem bewegten Spiel mit 32:31 und holen damit die ersten zwei Punkte in der Bezirksoberliga.
Nach zwei knappen Niederlagen in den vorherigen Spielen war ein Sieg fällig. Die Mannschaft trat geschlossen und souverän in der Halle in Fürth auf und war fest entschlossen, die beiden Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Das Spiel war bis zum 5:5 ausgeglichen, beiden Mannschaften trafen und taxierten die Abwehr der Gegnerinnen. Dann konnten die Gäste aus Altenfurt und Feucht einen Vorsprung erarbeiten (10:6). In dieser Phase des Spiels waren sie klar die dominierende Mannschaft und gaben den Fürtherinnen keine Chance, aufzuholen. Zur Halbzeit stand es 19:15 und es schien klar zu sein, welches Team die stärkere Leistung brachte und als Sieger aus der Partie hervorgehen würde.
Nach der Halbzeitpause wurde dieser Eindruck jedoch schnell revidiert. Die HG/HSC Fürth erholte sich und traf ein Tor nach dem anderen. Die Abwehr der SG Altenfurt/Feucht hingegen war vollkommen aus dem Konzept gebracht und hatte den Angriffen wenig entgegenzusetzen. Auch im Angriff erzielten die Gäste kaum Torerfolge. Nach knapp vier Minuten glich die HG/HSC Fürth aus (20:20) und baute eine Führung auf. Mit nur noch 15 Minuten verbleibender Spielzeit lag die SG Altenfurt/Feucht mit fünf Toren hinten und sah das Spiel schon aus der Hand gegeben.
Trotzdem fanden die Gäste in der letzten Spielphase ihren Rhythmus wieder. Stetig trafen sie weiter und holten erneut auf. Nach dem 28:28 blieb die Führung zunächst aus und das Spiel wurde immer spannender. In der 57. Minute entschied die SG Altenfurt/Feucht das Spiel, indem sie drei Mal hintereinander traf und das eigene Tor konsequent verteidigte. Den Fürtherinnen blieb keine Zeit zum Aufholen, das emotionale Spiel endete 32:31.
Am Sonntag wird die SG Altenfurt/Feucht versuchen, den Erfolg in der eigenen Halle in Feucht zu wiederholen.
Aufstellung: Rebecca Kadlec, Stefanie Schmidt (3), Nadine Müller (2), Seyma Bozbag, Julia Gradl, Rebekka Makari (4), Katrin Murrmann, Julia Bude, Verena Krause (2), Tatjana Beyer (8/3), Lena Nitsche (5), Sabrina Lang (8), Julia Roth.
Bericht: Rebekka Makari
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