In der dritten und letzten Qualifikationsrunde mussten sich die Zeidlermänner vor heimischem Publikum einer letzten Bewährungsprobe unterziehen.
10 Uhr Ortszeit. Auftakt in der Feuchter Zeidlerhalle gegen den üBOL-Aspiranten TSV 1861 Mainburg. Die Gäste aus Mainburg überrempelte die Feuchter gleich von Beginn an und konnten schon nach nur 5 Minuten eine 5:0 Führung vorweisen. Die Mainburger ließen gefühlt keine Chance liegen und bauten ihre Führung kontinuierlich aus. Die Zeidlermänner wirkten wie zu Beginn der Landesliga-Qualifikation sichtlich eingeschüchtert und leisteten sich etliche Fehlpässe.
Somit ging man mit einem 14:2 Rückstand in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff änderte sich relativ wenig in Bezug auf den Spielverlauf. Verheerende Fehlpässe luden die haushoch überlegenden Gäste aus Niederbayern reihenweise zu Toren ein. Mit dem Schlusspfiff wurde die Auftaktniederlage in Höhe von 21:5 besiegelt. Nun galt es das Spiel abzuhaken und nach vorne zu schauen.
Denn im nächsten Spiel forderten die TSV´ler die JSG Burlafingen/Straß heraus, die mit frischen Kapazitäten zu ihrem ersten Qualifikationsspiel antraten. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnte sich die B-Jugend, auch dank Luca P. der mit 3 Toren seine Mannschaft motivierte und nach vorne peitschte, in der neunten Minute mit 7:2 absetzen. Doch Burlafingen/Straß rappelte sich in den letzten Minuten der ersten Halbzeit ein wenig auf und konnte mit Halbzeitpfiff auf 8:5 verkürzen. In der zweiten Halbzeit wussten die Feuchter Mannen mit großartigem Offensivhandball und einem klasse parierenden Niklas M. zu überzeugen. In Folge dessen sicherte man sich einen selten gefährdeten 16:10 Sieg.
Im dritten Spiel der üBOL-Qualifikationsrunde trat man gegen den 5-köpfigen Kader der HSG B-one an. Die Münchner sorgten bei den Zuschauern schon in Ihrem ersten Spiel für Furore, da sie trotz dezimierter Mannschaft eine Niederlage von „nur“ 12:15 erzwangen. Dass das Münchner Quintett nicht zu unterschätzen ist, bewiesen sie durch eine ausgeglichene Anfangsphase (5:4 für den TSV in der sechsten Spielminute) , ehe die TSV-Toptorschützen Domenik W. und Luca P. mit etlichen Treffern aus dem Rückraum eine 11:5 Führung sicherten. Die erschöpften Gäste erholten sich nach dieser Tiefphase nicht mehr und ließen gegen Ende immer mehr federn. Hervorzuheben ist Feucht Torwart Maurizio C., der mit zahlreichen Paraden den Sieg wortwörtlich festhielt. Die Zeidlermänner fuhren mit einem 20:9 ihren wichtigen zweiten Turniersieg ein.
Der SV Mering stellte die letzte Hürde vor dem Einzug in die üBOL dar. Die bis dato punktgleichen Münchner stellten sich als ebenbürtiger Gegner heraus. In den ersten 12 Minuten hatte der TSV bessere Karten und erspielte sich durch herausragende Kreisanspiele eine 6:3 Pausenführung. Was folgte war ein nervenaufreibender zweiter Durchgang, geprägt von überragend parierenden Torhütern, packendem Offensivhandball auf beiden Seiten und einer Meringer Mannschaft, die sich nochmals aufrappelte. Nachdem die Gäste aus München in der 20ten Minute auf 7:8 verkürzten, hielt es niemanden mehr auf den Sitzen. Doch die Feuchter behielten die Nerven und spielten ihre folgenden Angriffe souverän aus und sackten ihren dritten Sieg in Folge ein. Somit war der Einzug in die üBOL beschlossene Sache.
Für den TSV spielten: Maurizio C. (TW), Niklas M. (TW), Lorenz S. (2), Hendrik D. (1), Jonas R. (1), Luca P. (10), Domenik W (13), Paul S. (6), Leon W. (1), Chris S. (5), Anton M. (2), Tim U. (10), Calvin T. (1)
Bericht: Marcel Nhan
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