Volle Ausbeute! Beide Männerteams der Feuchter Volleyballer holten am Wochenende die maximale Punktausbeute.
Der Lohn für die Hirschmänner war hierbei die Tabellenführung, die sie sich im indirekten Duell gegen den Nachbarn aus Ochenbruck holten. Die Brand-Männer hingegen brachten die guten Trainingsleistungen auf das Parkett und zeigten sich selber, dass sie mit wenig Eigenfehlern und konzentriert eine gute Rolle in der Liga spielen können. Mit einer großartigen, kämpferischen Leistung sicherten sich die Bezirksklassen-Männer des TSV Feucht zwei Siege und damit die Tabellenführung.
Am Samstag kam es zum Fernduell mit dem Nachbarn aus Ochenbruck um die Tabellenführung – sozusagen ein Fern-Derby. Feucht musste auswärts gegen TSV Neunkirchen II und III antreten. Die beiden Gegner lagen vor dem Spieltag auf Platz drei und vier hinter dem TSV Feucht. Der TSV Ochenbruck war zu diesem Zeitpunkt noch das Maß aller Dinge an der Tabellenspitze.
Bereits im ersten Match, das die beiden Neunkirchner Teams gegeneinander austrugen, konnten überraschend die erfahrenen Spieler von Neunkirchen III gegen ihre eigene Zweite mit 3:2 gewinnen. Damit hatten die kommenden Gegner des Feuchter auch schon viel Kräfte gelassen.
Der TSV Feucht musste im ersten Spiel gegen Neunkirchen III antreten. Mit einer prima Einstellung kam der TSV Feucht gegen einen erfahrenen Gegner - nach einer kurzen Aufwärmphase - sehr gut ins Spiel. Der erste Satz ging mit 25:20 an den TSV Feucht. Im zweiten Satz konnte die Überlegenheit noch deutlicher mit 25:15 auf den Platz gebracht werden. Im dritten Satz versuchte sich die Heimmannschaft noch mal aufzubäumen. Mit einem 25:21 konnte jedoch auch dieser Satz und damit ein klares 3:0 eingefahren werden.
Im zweiten Spiel gegen die „Jungen“ aus Neunkirchen musste der TSV erstmal Federn lassen. Die Gastgeber punkteten zu häufig über die Mitte, so dass der Set mit 20:25 an Neunkirchen ging. Entscheidend sollte Satz zwei sein. Mit einer hervorragenden kämpferischen Leistung und einer geschickten Einwechslung von Andreas Kleine-König durch Trainer Hirschmann konnte dieser "entscheidende" Satz nach langem „hin und her“ mit 29:27 an Feucht gehen. Insbesondere dem gegnerischen Mittelangriff waren nun die Zähne gezogen. In Satz drei konnte der TSV dann mit einem 25:15 verdeutlichen wer das Spiel gewinnen wollte. Neunkirchen bäumte sich im vierten Satz noch mal auf, musste sich aber schlussendlich mit 25:21 geschlagen geben.
Andreas Sachs, der erstmals als Libero durchspielte, beindruckte mit einer tollen Abwehrleistung.
Mit einer sehr guten kämpferischen Leistung und mannschaftlicher Geschlossenheit hat sich der TSV Feucht die Tür zur Bezirksliga ein Stück weit geöffnet.
„Mit dieser Stimmung am Feld und diesem Zusammenspiel zwischen Jung und Alt hätte ich zu Beginn der Saison nicht gerechnet. Ich denke jeder Gegner hat es nun sehr schwer mit uns“ so Erfolgscoach Klaus Hirschmann.
Da der TSV Ochenbruck am Samstag ein Spiel verloren hat, ist der TSV Feucht nun alleiniger Tabellenführer. Am 16.1.16 wird es zum Duell dieser beiden Mannschaften in Ochenbruck kommen.
Die Kreisliga-Männer hatten hingegen ein abgespecktes Programm vor der Brust. Das erste Spiel gegen die TSG Weisendorf war gewonnen bevor es begonnen hatte. Die TSG trat weder zum Spieltag an noch stellten sie für die zweite Partie ein Schiedsgericht. Damit sollte sich die Truppe hoffentlich ein gewaschenes Bußgeld verdient haben. Die Verantwortlichen von TuS Feuchtwangen und dem TSV Feucht einigten sich dann sportlich darauf, ohne Schiedsgericht zu spielen und den Spieltag somit regulär abschließen zu können.
Der TSV war mit nur sieben Spielern inklusive Libero angetreten – somit musste man sich schon keinen Kopf über mögliche Wechsel machen. Trotzdem waren es die Feuchter, die vom Start weg mit einer geringen Eigenfehlerquote und viel Druck dem Spiel den Stempel aufdrückten. So zogen die Brand-Männer scheinbar souverän dem Satzgewinn entgegen, bis sich dann kurz vor der Ziellinie doch wieder viele Eigenfehler zu Nervosität auf dem Spielfeld sorgten. So hatte die Truppe beim Stand von 21:24 drei Satzbälle abzuwehren. Es sollte eine Aufschlagserie sein, die das Blatt am Ende nochmal wendete zugunsten des TSV (26:24).
Jetzt waren die Feuchter wohl gewarnt und legten wieder viel präsenter los. Einige Aufschlagserien, aber auch einige sehrt gute Ballwechsel gelangen den Gästen. Nach dem knappen ersten Satz war aber auch irgendwie der Wiederstand bei Feuchtwangen gebrochen, so dass der TSV Feucht einen ungefährdeten 3:0-Sieg einfahren konnte.
Am Ende waren sich dann alle einig: Wenn die Truppe die Eigenfehler niedrig halten kann und in ihren Möglichkeiten druckvoll agiert, kann sich der TSV mit der Masse der Liga gut duellieren.
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