Theater der Altstadt in der Reichswaldhalle

Theater der Altstadt in der Reichswaldhalle

Auf Einladung des TSV 1904 Feucht und des Kulturkreises Markt Feucht gastierte wieder das Theater der Altstadt aus Nürnberg in der Reichswaldhalle.
Einen Theaterbesuch der besonderen Art bekamen kleine und große Gäste geboten. Auf Einladung des TSV 1904 Feucht konnten auch viele Flüchtlingskinder mit Ihren Familien und Familien von der „Tafel“ das Märchen genießen. Die Amateurschauspieler vom Theater der Altstadt Nürnberg präsentierten das vielleicht im deutschen Sprachraum populärste Grimm’sche Märchen „Rotkäppchen“.

Das Märchen wurde von Sam Niedermeier frei interpretiert und fängt an, dass die Mutter (Ingrid Maksai) ihrer jungen Tochter Lisa einen roten Umhang mit einer roten Kappe genäht hat. Seitdem will Lisa nur noch Rotkäppchen genannt werden. Das erzählt sie gleich dem guten Förster, der die beiden besucht und hierbei gleich vor dem bösen Wolf im Wald warnt. Rotkäppchen soll nicht vom rechten Weg abkommen! Und sich an die Regel halten!

Lisa/Rotkäppchen soll an dem Tag der kranken Großmutter (Claudia Dittrich) einen Korb mit Wein und Kuchen bringen. Da das Haus der Großmutter tief im Wald liegt, mahnt Rotkäppchens Mutter sie nochmals dazu, nicht vom Wege abzukommen und stets auf der Hut zu sein, da sich ja der böse Wolf im Wald herumtreibt.

Beim Spazieren durch den Wald trifft Rotkäppchen die beiden freundlichen Waldarbeiter Sam (Sam Niedermeier) und Ralf (Ralf Kupfer), die Sie auch nochmals ermahnen, nicht vom rechten Weg abzukommen. Aber auf Ihrem weiteren Weg wird Sie vom bösen Wolf (Stefanie Stöckl) angehalten und dazu überredet, für die kranke Großmutter noch schöne Blumen tief im Wald zu pflücken.
Während Rotkäppchen die Blumen pflückt, geht der Wolf geradewegs zur kranken Großmutter und verschlingt sie und legt sich mit Ihrer Nachthaube ins Bett.

Dank der Hilfe von den frechen Waldgeistern Tuffi (Claire Dengler) und Schnuffi (Veronika Olemdo) findet Rotkäppchen, das sich im tiefen Wald verlaufen hatte, wieder den richtigen Weg zu Großmutters Haus.
Sie wundert sich über das scheußliche Aussehen der Großmutter (aber obwohl die Kinder im Publikum Sie mehrfach warnen) geht sie zu nahe ans Bett und der Wolf kann auch sie verschlingen. Mit dem vollen Bauch legt der Wolf sich zum schlafen nieder.

Nach getaner Arbeit wollen die beiden Waldarbeiter und der Förster nach Hause, werden aber vom lauten Schnarchen aus Großmutters Haus aufmerksam. Die drei bemerken gleich beim Blick in Großmutters Bett, dass der Wolf Rotkäppchen und Großmutter gefressen hat.
Der Förster holt die große Gartenschere aus seinem Rucksack und schneidet beherzt den Bauch vom Wolf auf und befreit die Großmutter und Rotkäppchen und näht ihm stattdessen lauter Steine ein.
Als der Wolf aufwacht und aufsteht, ist sein Bauch so schwer, dass er tot zu Boden fällt. Das feiern die Großmutter, Rotkäppchen, Ihre Mutter, der Förster und die zwei Waldarbeiter sowie die beiden Waldgeister mit dem mitgebrachten Wein und Kuchen.

Dass die Aufführung Ihrem Publikum gefiel, zeigte der tosende Applaus am Ende.

Für die Ausstattung, Kostüme und Maske war Inge Wolf zuständig. Rudi Gerstenkorn bediente die Lichttechnik und war außerdem mit Sam Niedermeier, Manfred Wolf und Helmut Engel für die Technik, Bühnenbild und Bühnenbau zuständig. Bearbeitet und inszeniert wurde dieses Jahr das Theaterstück von Veronika Olmedo, die auch den Waldgeist Schnuffi spielte.

Bericht und Bild: Michaela Fleming

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