Obwohl der Beginn der fünften Jahreszeit kurz bevorsteht, herrscht beim TSV 04 Feucht spätestens seit gestern Nachmittag absolute Katerstimmung. Mit der 1:2-Auswärtsniederlage beim TSV Wolfstein kassierten die Zeidler bereits ihre dritte Niederlage in Serie und holten aus den jüngsten fünf Partien lediglich drei magere Punkte. Nur dem enttäuschenden Auftritt des TSV Ochenbruck, der gegen Kellerkind Berching trotz Heimvorteil nur ein 2:2 holte, ist es zu verdanken, dass die Elf von Coach Markus von Aufseß weiterhin Rang zwei in der Kreisliga Neumarkt/Jura Ost belegt.
In der ersten Halbzeit kamen die Mittelfranken lediglich durch Francesco Restino mit einem verwandelten Foulelfmeter zur 1:0-Führung. Die gut eingestellten Hausherren glichen durch Thorsten Pöllet (53.) mit einem Schuss aus vierzehn Metern aus, als er von Sergj Smolej mit einer guten Vorlage bedient worden war.
Nachdem Dominik Pöllet wegen einer Gelb-Roten Karte zwei Minuten vor dem Abpfiff das Feld verlassen musste, war es sein Bruder Thorsten (89.), der mit einem gekonnten Freistoßtor aus 18 Metern eine Minute später für den 2:1-Sieg der Siedler sorgte. „Die glücklichere Mannschaft hat nicht unverdient gewonnen“, war der Schlusskommentar des TSVlers Stefan Lettenbauer.
Quelle: Der Bote vom 10.11.14
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