Feucht gelingt im 4. Spiel der Rückrunde nach 3 Niederlagen am Stück endlich der ersehnte Befreiungsschlag.
Winkelhaid bleibt auf dem Relegationsplatz, welchen sie nur noch an Berching abgeben können. Die abgeschlagenen Absteiger aus Ezelsdorf und Postbauer stehen seit längerer Zeit fest.
Beide Teams hatten sich viel vorgenommen für diese richtungsweisende Partie, die einen gewissen Endspielcharakter besaß. Von Beginn an waren beide Mannschaften auf Betriebstemperatur und begannen schwungvoll.
Der Gast hatte den besseren Start und erzielte in der 5. Minute nach schöner Flanke die Führung mit Kopfball (5.). Keeper Seger, der den abwesenden Hinrichsen hervorragend vertrat, war chancenlos. Somit gab es gar keine Zeit für ein etwaiges Abtasten und Aktivität war gefragt. Feucht haderte nicht, sondern erzeugte, angetrieben von Libero von Aufseß, mehr und mehr Druck. Felix Schoderer hatte noch Pech mit einem Lattenschuss. Der gewohnt aktive Kouba hatte gegen seinen ehemaligen Verein mit einigen Fernschüssen ebenfalls kein Glück. Das wichtige 1:1 bereitete dann Fröhlich mit einem gefühlvollen Freistoß vor, Steuer wischte diesen mit Kopfball unhaltbar ins Netz (16). Nun war der Bann gebrochen. Aksoy, der auf der rechten Außenbahn, ebenso wie sein Gegenüber Götz auf links, offen- wie auch defensiv sehr diszipliniert spielte, belauschte ein Abspiel des Keepers. Er eroberte den etwas kurz geratenen Ball und umspielte souverän den Torhüter, bevor er zum 2:1 einschob (25.). Winkelhaid blieb trotz Feuchter Überlegenheit weiterhin durchaus gefährlich und hatte einige gute Ausgleichs-Chancen. Mit vereinten Kräften und der nötigen Portion Glück wurde dieser jedoch vermieden.
Der zur Pause eingewechselte Feuchter Mittelstürmer Hümmer zeigte dann seine Torjäger-Qualitäten und entschied die Partie innerhalb 5 Minuten mit einem Doppelpack (55. und 60.). Eine gut getimte Aksoy-Ecke verwandelte er mit sehenswertem Kopfstoß zum 3:1. Das entscheidende 4:1 musste er nach mustergültigen Vorarbeit des starken Steuers nur noch über die Linie drücken. Kurz darauf hätte es ein Hattrick sein können, aber Hümmer legte uneigennützig Löffler auf, der in dieser Szene allerdings im Keeper seinen Meister fand. Kurze Zeit scheiterte Pechvogel Löffler, der keinem Zweikampf aus dem Weg ging und vllt. sein bestes Saison-Spiel machte, am linken Pfosten. Winkelhaid steckte nie auf, musste aber natürlich die Abwehr entblößen und auch dem hohen Tempo Tribut zollen. Feucht hätte in der Folgezeit die Führung also ausbauen können, ja müssen. So kam nach dem 2:4 noch einmal so etwas wie Spannung auf (80.). Doch Feucht lies keine weiteren Chancen zu und siegte hochverdient.
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