TSV 04 Feucht - TSV Freystadt 4:2 (1:0)

TSV 04 Feucht - TSV Freystadt 4:2 (1:0)

Das Ergebnis klingt nach einer souveränen Hausaufgabe der Hausherren, aber Feuchts Co-Trainer Patrick Ibscher war mit dem Auftritt seiner Elf überhaupt nicht zufrieden: „Wir haben das Spiel auf die leichte Schulter genommen. Mit so einer Leistung werden wir im Endspurt große Probleme bekommen“, lautete seine eindringliche Warnung an seine Spieler. Der Grund für den vorsommerlichen Schlendrian beim TSV Feucht war wohl die kuriose Tatsache, dass der Gegner erst in den letzten zehn Minuten elf Mann auf dem Platz hatte. Angefangen hatten die Freystädter mit acht Feldspieler, die sie dann kurzzeitig auf neun aufstocken konnten, bis dann in der zweiten Hälfte ein Spieler verletzt wieder das Feld verlassen musste.

Trotz der personellen Unterzahl machten die Gäste den Feuchtern jedoch lange Zeit das Leben schwer. Die Einheimischen waren zwar durch Sebastian Loehr in der 23. Minuten mit 1:0 in Führung gegangen, davor hatte aber Fabian Ahrend, die Vertretung des verletzten Stammkeepers Chris Willig, bereits zweimal sein Team bravourös vor einem Rückstand bewahrt. Olli White und Marko Krivokapic hatten danach noch Gelegenheiten, das Ergebnis höher zu schrauben, aber dennoch war der 1:0-Halbzeitstand schmeichelhaft für die Feuchter angesichts der zahlreichen hochkarätigen Konterchancen der Freystätder.

Nach dem Pausentee sorgte zunächst Marko Krivokapic, nach einer schönen Einzelleistung von Marco Vacca, mit dem 2:0 für etwas mehr Sicherheit bei den Hausherren (48.). Aber nur kurzzeitig. Knapp eine Viertelstunde später schlug der TSV Freystadt in Person von Mario Forster per Foulelfmeter zurück (61.). Da gegen Mitte des zweiten Durchgangs die Kräfte bei den personell gehandicapten Oberpfälzern sichtbar nachließen, konnte Feuchts Francesco Restino mit einem Doppelschlag in der 69. und 80. Minute dann endlich für klare Verhältnise am Segersweg sorgen – beide Male wurde er vom TSV-Regisseur Talal Bazzi in Szene gesetzt. Mit elf Spielern auf dem Platz versuchten die Freystädter zwar am Ende noch einmal die Partie zu drehen. Aber zu spät. Direkt nach dem 4:2 durch Christopher Buhr pfiff Schiedsrichter Fabian Zimmermann die Partie ab.

Mit dem Sieg ist der TSV nun mit den Raschern punktemäßig gleichgezogen (beide 50), allerdings könnte sich der TSV Ochenbruck (49) mit einem Heimerfolg am Samstag gegen den TSV Wolfstein an dem Duo vorbeischleichen. So oder so, das Rennen (noch drei Spieltage) um den Relegationsplatz bleibt bis zum Schluss hoch spannend.

Bericht: "Der Bote" vom 22.05.

Das Ergebnis täuscht, aber die Feuchter (dunkle Trikots) hatten sich von der Freystädter Resterampe viel zu häufig auskontern lassen. Foto: kk (Der Bote)

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