Stark ersatzgeschwächt mussten die Feuchter gegen eine aufgrund von Pfingsten ebenfalls nicht in Bestbesetzung auflaufende Ochenbrucker Mannschaft antreten. Dieser Spieltermin sollte in Zukunft überdacht werden. Aus dem eigentlich ca. 30 Spieler umfassenden Kader konnte man gerade 11 Spieler aktivieren, inkl. TSV-Urgestein Heiner Rupprecht. Der Haudegen zeigte Teamgeist und stellte sich, wie schon beim durchaus erfolgreichen Ü40 Cup in Heng (3. Platz / Halbfinalaus erst nach 7-Meterschießen), kurzfristig zur Verfügung und zeigte eine solide Leistung. Dies muss der ganzen Mannschaft bescheinigt werden, die gegen läuferisch und spielerisch überlegene Gäste eine disziplinierte und gut organisierte Leistung zeigte, letztlich leider ohne Lohn.
Der Gast hatte im Laufe des Spieles zwar klare Feldvorteile und ein Plus an Torschüssen, doch waren diese so ungenau, dass der angeschlagene Rupprecht bis auf eine Glanzparade kaum eingreifen musste. Feuchts Mittelstürmer Hümmer, der in vorderster Linie wg. der bewusst defensiv gewählten Strategie oft auf sich alleine gestellt war, sorgte mit guten Aktionen immer wieder für Entlastung für das eigene Team, sowie Gefahr für das gegnerische Tor. So entsprang die Führung einem Foul an ihm nach einer Korngiebel Freistoßflanke. Korngiebel war es auch, der den fälligen Strafstoß souverän zur Führung verwandelte (15.). Kurz darauf Glück für Feucht, dass der Schiri einen durchaus elfmeterreifen Rempler am Gästekapitän als vertretbaren Körpereinsatz einstufte. Trotzdem konnte Ochenbruck das durchaus ausgeglichene Spiel noch vor der Pause drehen. Der Ausgleich (28.) nach einer weiten Flanke und schöner Volleyabnahme war abseitsverdächtig aber ggf. korrekt, die Gästeführung jedoch entsprang einer klaren Abseitsstellung (36.). Schade für Feucht, denn in den nicht spielentscheidenden Szenen lag der Winkelhaider Schiri in dieser absolut fairen Partie meist richtig. Leider wieder nicht bei einer weiteren Schlüsselszene. Nach Foul am durchgebrochenen Hümmer knapp vor der Strafraumgrenze, die wg. der letzten Mann-Regel eigentlich zwingend die rote Karte nach sich hätte ziehen müssen, gab es ‚nur‘ Freistoß. Dieser, von Korngiebel getreten, blieb leider in der Mauer hängen. Mehr Glück hatte kurz zuvor der Ochenbrucker Kapitän gehabt, der mit einem 17m-Freistoßhammer unter die Latte zum 3:1 (58.) erfolgreich war. Das 4:1 nach Kopfball (82) war die Entscheidung. Hoepfners Anschlusstreffer per Kopf nach gefühlvoller Freistoßflanke des ebenfalls angeschlagen in die Partie gegangenen Ebner kam zu spät (88.).
Fazit: Feuchts Team hat sich nichts vorzuwerfen, der Gästesieg war alles in allem verdient.
Team: M. Rupprecht, Kaygisiz, Ebner, Korngiebel, Weigler, H. Rupprecht; Scharinger, Hoepfner, Hümmer, B. Hermann, Fink
Tore: 1:0 Korngiebel (15. / Elfmeter nach Foul an Hümmer); 1:1 (28.); 1:2 (36.), 1:3 (58.), 1:4 (82.); 2:4 Hoepfner (88. / Kopfball nach Ebner-Freistoßflanke)
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