Trotz einer zwischenzeitlichen 2:0 Führung (Pechar, Fröhlich) reichte es nicht zum erhofften Befreiungsschlag beim Rückrundenauftakt. Freystadt drehte das Spiel in der Schlussphase und siegte noch 3:2. Die Anfangsphase gehörte jedoch den hoch motivierten Gastgebern, die wirklich gut begannen. Routinier Markus von Aufseß, der in der wohl jüngsten Startaufstellung seit sehr langer Zeit als einziger Spieler über 40 Jahre alt war (!), agierte gewohnt souverän und verlieh der Abwehr Stabilität. Patrick Ibscher zeigte bei seinem AH-Debut ebenfalls eine ganz starke Leistung und leitete nicht von ungefähr die Führung ein.
Sein Steilpass schickte Pechar auf die Reise, der sich auf dem Weg zum Tor entschlossen durchsetzte und mit sehenswertem Torwinkel-Schuss einnetzte (23.). Der gute Gästekeeper hatte keine Abwehrchance und die Feuchter Fans das erste Mal an diesem kühlen Abend Grund zum Jubeln. Auch Freystadt blieb in der Folgezeit gefährlich und es entwickelte sich ein umkämpftes und äußerst spannendes Spiel. Aufgrund der spielerischen Feldvorteile ging das 1:0 zur Pause absolut in Ordnung. Als man diese Führung durch Fröhlich‘s artistischen Volleyschuss noch ausbauen konnte (57.), durfte man zu Recht von dem ersehnten Dreier träumen. Der erstmals eingesetzte Neuzugang Randel hatte mit schönem Lupfer vorbereitet. Doch leider währte die Freude nicht lange, denn nur 5 Minuten später führte ein umstrittener Freistoß aus 18m zum Anschlusstreffer (62.).
Feucht verlor nun zunehmend die Struktur und musste wohl auch dem Anfangstempo etwas Tribut zollen. Freystadt allerdings warf noch einmal alles in die Waagschale und war nun körperlich etwas präsenter. Den Feuchter Entlastungsangriffen fehlte die Genauigkeit, um den wohl entscheidenden Konter zu setzen. Feuchts Torhüter Seger konnte sich einige Male glänzend auszeichnen und hatte bei einem Lattentreffer auch das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Schade, dass auch der Ausgleich (75.) umstritten war, der vorausgegangene Eckball hatte die Torauslinie wohl schon überschritten. Das darf jedoch keine Entschuldigung sein, man hätte den Ball durchaus auch kompromisslos klären können. In der turbulenten Schlussphase spielten beide Mannschaften weiter auf Sieg. Dieser gelang dann leider den Gästen, als der Ball wieder nicht aus der Gefahrenzone gebracht werden konnte und der Gast entschlossen nachsetzte. Die Enttäuschung in Feucht ist groß, doch gibt die über weite Strecken gezeigte Leistung auch berechtigte Hoffnung. Ein Sieg in der nun zu Recht als Endspiel titulierten Begegnung gegen die Freunde aus der Nachbargemeinde Ochenbruck (Mittwoch /19Uhr/Heimspiel) ist nun absolute Pflicht. Man hofft bei diesem Derby auch wieder auf die zahlreiche Unterstützung der Fans von der 1. und. 2. Mannschaft. Auch wenn es die Mannschaft nicht mehr ganz in der eigenen Hand hat, ist der Sprung auf den Relegationsplatz noch möglich.
Team: Seger, Müller, Weigler, Korngiebel, von Aufseß, Ibscher, Holzammer, Geier, Hümmer, Pechar, Sames, Fröhlich, Herning, Lechner, Randel
Tore: 1:0 Pechar (23. / Rechtsschuss nach Ibscher-Pass), 2:0 Fröhlich (57.Volley-Schuss nach Randel-Pass), 2:1 (62.); 2:2 (75.), 2:3 (84.)
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