Die erfolgreiche Sommersaison der Taekwondoler des TSV 1904 Feucht wurde mit der Bayerischen Meisterschaft Poomsae abgerundet.
Mit hart erkämpften 23 Punkten erreicht das Poomsae-Team den vierten Platz in der Mannschaftswertung. In den Teamwettbewerben erringen im harten Kopf-an-Kopf-Rennen Lia Mildner, Rachel Hoke und Yasmina Sternal den dritten Platz und die erste Bronzemedaille für den TSV. Tamara Monat, Franziska Schönherr und Patricia Mansour liefen sich knapp vor die drei jüngeren Mädels und errangen die Silbermedaille.
Alex Bergen ging gemeinsam mit Thomas Schötz und Marvin Herchenbach aus Altdorf an den Start. Gemeinsam konnten sie sich auf den dritten Platz kämpfen.
Im Paar kämpfen Lia Mildner gemeinsam mit Nils Hartmann gegen Dustin Seybold und Elisabeth Graf. Sie hatten starke Konkurrenz, gegen die sich Dustin und Elisabeth mit hohen Kicks durchsetzen konnten und die Goldmedaille erringen, während Lia und Nils ihr Ziel ebenfalls erreicht haben und sich bis ins Finale auf Platz sieben kämpfen konnten.
Das Highlight waren die Freestyle-Wettbewerbe. Rachel Hoke hatte seit dem letzten Turnier unterstützt durch zahlreiche Lehrgänge an ihrer Choreographie gefeilt und konnte sich dieses Mal den dritten Platz und somit Bronze sichern.
In der Einzel-Disziplin zeigte jeder, aus welchem Holz er geschnitzt war. Während Nils leider nicht vollkommen mit seinen höhergraduierten Gegnern mithalten und sich nicht für das Finale qualifizieren konnte, ließ Dustin Seybold seine Konkurrenz alt aussehen und kämpfte sich mit großem Abstand auf Gold. Yasmina Sternal und Rachel Hoke konnten sich ebenfalls nicht gegen die große Konkurrenz durchsetzen und mussten knapp zurückstecken. Elisabeth und Tamara hatten im Finale Punktgleichstand. Aufgrund der höheren Präsentationsnote wurde Tamara fünftplatzierte, Elisabeth steckte mit Rang sechs zurück. Patricia konnte ihre Konkurrenz nahezu hinter sich lassen und durfte die Bronzemedaille entgegen nehmen. Alex und Leon Eisentraut konnten sich ebenfalls nicht durchsetzen, wobei die Wertungen hier nicht gänzlich klar waren. Auch Nadine Niemeier konnte sich in ihrer Klasse nicht ins Finale kämpfen und steckte mit Rang neun im Semifinale zurück. Patrick Lebens hatte diesmal starke Konkurrenz, gegen die er sich allerdings gewohnt souverän behaupten konnte. Mit knappem Abstand zu Platz eins durfte er die Silbermedaille entgegennehmen.
Mit neuem Input und sichtbaren Ergebnissen kann das Poomsae-Team in die wohlverdiente Sommerpause gehen.