Rüdiger-Jungs waren im Soll, Brand-Männer schöpften Potential nicht aus

Rüdiger-Jungs waren im Soll, Brand-Männer schöpften Potential nicht aus

Die Volleyball-Männerteams des TSV Feucht hatten an diesem Wochenende nur einen Sieg im Gepäck. Während die Rüdiger-Jungs mit einem 3:0 gegen den VfL Nürnberg II den Pflichtsieg einfuhren, hatten die Brand-Männer das Verletzungspech gebucht und konnten in der Folge auch nicht ihre Möglichkeiten voll ausschöpfen.

Im Auftaktmatch gegen den mit höherklassigen Spielern gespickten Kader des ASV Neumarkt II kam der TSV Feucht ordentlich ins Spiel. Verstärkt durch Sebastian Nebe musste der TSV beim Stande von 11:16 sein System von zwei auf einen Zuspieler umstellen.

Es dauerte ein paar Ballwechsel, bis alle Spieler mit der Umstellung zurechtkamen, konnten aber in diesem Set nicht mehr wirklich mithalten (16:25).

In der Folge versuchte es das Team noch einmal mit zwei Zuspielern, das klappte aber gar nicht mehr. Der TSV fand mit dem System nicht mehr ins Spiel und gab den Durchgang klar ab. Anschließend entschied sich Trainer Maik Rüdiger nun endgültig für einen Zuspieler.

Da die Gastgeber nun einigen „Altinternationalen“ eine Pause gönnten, kam Feucht nochmal besser ins Match und war bis Satzende zumindest auf Augenhöhe (22:25).

Ein ganz anderes Bild in der folgenden Partie gegen den VfL Nürnberg II. Vom Start weg spielte der TSV im 5-1-System mit Andreas Kleine-König im Zuspiel und holte sich den ersten Set sicher mit 25:20. Anschließend wehrten sich die VfLler erfolgreicher und zwangen die Rüdiger-Jungs in ein aufreibendes Nervenspiel – mit besserem Ende für den TSV (28:26).

Das war dann auch die Entscheidung, der Widerstand der Nürnberger war damit gebrochen, Feucht holte sich auch den dritten Satz (25:18).

Die Brand-Männer traten in Zirndorf gegen deren Dritte an. Dabei fiel eine Vorentscheidung schon vor dem Spiel. Felix Bott musste angeschlagen antreten, Sven Puschak konnte wegen einer Handverletzung gar nicht spielen. Da Max Pscherer beim Skifahren weilte, musste die Truppe umstellen. Zuspieler und Spielertrainer Christian Brand musste auf die Diagonale, Stefan „Gutschi“ Gutschner ging in den Außenangriff.

Trotzdem gelang es den Brand-Männern, im ersten Set gut mitzuspielen, den Unterschied machte aber der Zirndorfer Hauptangreifer, den die TSVler weder von vorn noch aus dem Hinterfeld in den Griff bekamen (18:25). Im zweiten Set ein ähnliches Bild, der TSV bemühte sich, spielte ordentlich mit der doch recht ungewohnten Formation (20:25). Dabei produzierte Feucht in Summe acht Aufschlagfehler, vier davon ab 20 Punkte.

Doch die Jungs um Christian Brand versuchten nochmal alles und siehe da, von der Annahme über ein gutes Zuspiel bis hin zu einem starken Angriff lief es auf einmal wie am Schnürchen. Und auch der Zirndorfer Hauptangreifer konnte nun einige Male entschärft werden. Der Lohn war ein schöner Satzerfolg (25:21).

Doch das Niveau konnten die Brand-Männer nicht halten, wie ein Spiegelbild zu den ersten beiden Sätzen setzte sich Zirndorf wieder durch (19:25) und holte sich damit einen verdienten Sieg.

Christian Brand bescheinigte seinem Team eine ordentliche Leistung, allerdings konnte die Truppe zu selten ihr Potential wirklich ausschöpfen. Daran wird die Mannschaft die nächste Zeit arbeiten. 

TSV 04 Feucht - ESV Flügelrad II 19:19 (8:9)
Eva Kossack dirigiert Muswieck-Sister-Show

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