Die Landesliga-Volleyballerinnen des TSV Feucht versuchen heute, beim TSV Iphofen (Spielbeginn 19 Uhr, Karl-Knauf-Sporthalle) einen weiteren Schritt in Richtung Stabilisierung zu machen mit dem klaren Ziel vor Augen, den ersten Sieg einzufahren. Da ist die Saison der Kreisliga-Aufsteigerinnen noch entsprechend jungfräulich. Voller Vorfreude nach einer langen Vorbereitung fiebert das Team seinem Saisonstart in Erlangen gegen den gastgebenden TV III sowie den TC Hochstädt entgegen.
Die Hoefer-Truppe befindet sich nach wie vor in der Entwicklungsphase und ist noch ein ganzes Stück weg von der Leichtigkeit, aus der in der Vorbereitung doch so überzeugende Leistungen entstanden.
Immer noch muss die Truppe in jedem Training hart dafür arbeiten, damit sich eine funktionierende Hierarchie entwickelt. „Wir haben an einzelnen Stellen schon noch das Problem, dass einige zu sehr mitlaufen, sich gar verstecken, andere hingegen zu sehr versuchen das aufzufangen und einfach mal zu viel wollen.“ Trainer Armin Hoefer versucht im Training, seinem Team diese Entwicklungszeit zu geben, aber auch mit klaren Ansagen seinen Spielerinnen zu verdeutlichen, wer mehr zeigen muss und wer nicht zu viel von sich verlangen sollte.
In Iphofen stehen bis auf Jenny Rebhan alle Spielerinnen zur Verfügung. Eine gute Gelegenheit, nochmal in der Ferne den Kampf anzunehmen, bevor sich die Truppe erstmals zuhause präsentiert.
Wie weit die Kreisliga-Aufsteigerinnen sind, könnten die Mädels vom neuen Trainerduo Tobias Wolfsteiner und Michael Schleicher heute in Erlangen zeigen. Nach dem Motto „neue Liga, bekannter Gegner“ geht es gegen den TV Erlangen III und den TC Höchstadt, mit dem man in der Relegation zum Aufstieg bereits die Klingen kreuzte. Damals fanden die TSVlerinnen zwar gut in die Partie, mussten sich dann aber doch mit 1:3 geschlagen geben. Dieses Mal wollen die Feuchterinnen den Spieß umdrehen.
Das neue Trainerduo hat in der Vorbereitung überzeugende Arbeit gezeigt, das Team belohnte sich mit dem Aufstieg für eine starke letzte Saison. Nun wollen sie gemeinsam versuchen, sich gleich zum Start die ersten Punkte zu verdienen. Die gezeigten Leistungen in Vorbereitungsspielen waren oft vielversprechend, es gab aber auch Dämpfer wie das schnelle Pokal-Aus gegen den Nachbarn TSV Ochenbruck.
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