Der erste Rückrundenkampf der Gruppenliga Nord war wieder eine herbe Enttäuschung für die Ringerstaffel des TSV Feucht. Gegen die wieder erstarkten Ringer des TV Erlangen wurde die TSV Staffel mit 40:12 Punkten von der Matte gefegt.
Nachdem die Feuchter wieder einmal mehr mit ihrem altbekannten Leiden schon von Beginn an mit 16 Punkten zurücklagen da die unteren beiden Gewichtsklassen mit 57 und 61 kg nicht besetzt werden konnten war diese Niederlage schon auf der Waage vorprogrammiert.
Die Erlangener – als ehemaliger Landesligist – konnten dagegen mit einem kompletten Aufgebot und einigen altgedienten Routiniers antreten.
So begann der erste Kampf im Schwergewicht bis 130 kg im gr./rö. Stil für Sebastian Elm gegen Johannes Hölzel. Der Erlangener, bisher in der Liga ungeschlagen, ließ Sebastian keine Chance und schulterte ihn nach 53 Sek. mit einem Schleuderer.
In der zweiten Paarung traf Lukas Rackl auf Niklas Wolf in der Klasse bis 66 kg im gr./rö. Stil und auch hier hatte der junge Ringer aus Feucht keine Chance. Nach 1 Min. und 20 Sek. kam für Lukas der Abpfiff.
Emanuel Akoua traf im Halbschwergewicht bis 98 kg im freien Stil auf Leander Schubert. Der Feuchter kam immer wieder durch seinen ungestümen Kampfstil unnötigerweise in Bedrängnis. Dies nutzte Leander Schubert jedes Mal zu entscheidenden Kontern mit denen er fleißig Punkte sammelte und nach 5 Min. und 30 Sek. den Kampf durch technische Überlegenheit zu seinen Gunsten entscheiden konnte.
Julian Klauss traf in der 75 kg Klasse in beiden Stilarten auf Max Strampfer. Im Freistil beherrschte der junge Feuchter seinen Gegner, wurde aber leichtsinnig, fasste verkehrt zu und wurde durch einen sogenannten Setzer (eine Doppelarmklammer) aus der Bodenlage heraus auf beide Schultern gedrückt.
Der Kampf im gr./rö. Stil dauerte dann etwas länger. Auch hier dominierte augenscheinlich Julian das Kampfgeschehen, doch der ausgefuchste Erlangener war letztendlich nach 4 Min. durch überlegte Konter der Bessere und landete mit 16 Punkten Vorsprung einen technischen Überlegenheitssieg.
Im zweiten Durchgang ging dann Sebastian Elm eine Klasse tiefer – bis 98 kg im gr./rö. Stil – gegen Mike Braeunlein aus Erlangen auf die Matte. Hier hatte Sebastian dann vom Gewicht her einen gleichwertigen Gegner, konnte sich auch vom Kampfbeginn an gleich richtig in Szene setzen und punktete mit schönen Wurf- und Schleudergriffen ein ordentliches Polster und verließ nach 3 Min. und 20 Sek. als technisch Überlegener mit 17 Punkten Vorsprung als Sieger die Matte.
Dominic Mastronicola war wieder einmal mehr der Stern am Feuchter Himmel. Dieses Mal leuchtete er gleich zweimal in die Erlangener Jahn Turnhalle. In der 86 kg Klasse im gr./rö. Stil und im gleichen Gewicht im Freistil hatten seine Gegner keine Chance.
Tim Hölzel war der Erste welcher die forsche und kämpferische Angriffslust des Feuchters zu spüren bekam. Nach 1 Min. und 20 Sek. lag der Erlangener durch einen herrlichen Kopfzug auf beiden Schultern.
Im zweiten Durchgang traf Dominic dann auf einen neuen Herausforderer aber Herbert Seedorf musste schon nach 45 Sek. mit seinem Rücken die Matte küssen.
Wiederum im zweiten Durchgang traf Grünschnabel Lukas Rackl in der 66 kg Klasse im Freistil auf Kai Damerau. Der Erlangener Routinier ließ keinen Zweifel aufkommen, machte kurzen Prozess und knallte Lukas nach 10 Sek. mit einem Kopfhüftschwung auf die Matte.
Im abschließenden Schwergewichtskampf bis 130 kg im Freistil stand Maximilian Brandmayer dann dem ungeschlagenen Erlangener Johannes Hölzel gegenüber. Maximilian war hier völlig überfordert, hatte außerdem die schnelle Niederlage seines Mannschaftskollegen Sebastian Elm noch im Hinterkopf und konnte dem Erlangener in keinster Weise Widerstand entgegensetzen. Nach 40 Sek. wurde der Feuchter auf die Matte gewalzt.
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