Bei strahlendem Sonnenschein reisten die Bayernliga-Volleyballerinnen des TSV Feucht am Sonntag zum Spiel gegen die Spielgemeinschaft Weiden-Vohenstrauß.
Gegen die Aufsteiger aus der Landesliga hatte sich die Truppe um Headcoach Armin Hoefer eine kleine Chance auf den ersten Saisonsieg ausgerechnet; zumindest ordentlich mitspielen und ein Satzgewinn war das Ziel. Obwohl die Truppe auf Amy Groner und Steffi Birner verzichten musste und Laura Lebender angeschlagen in die Partie ging, war die Laune gut und die Motivation groß.
Selbst ohne etatmäßige Zuspielerin anzutreten, sollte kein allzu großes Problem werden, immerhin hatte das vom Trainerteam Armin Hoefer & Tobias Wolfsteiner ausgetüftelte neue Spielsystem am vergangenen Wochenende in Mömmlingen schon hervorragend funktioniert.
So ging die Truppe um Mannschaftskapitänin Laura Lebender in ihrer „Spezialaufstellung“ aufs Feld und legte auch zu Beginn gut los. Eine gute Aufschlagserie brachte die Feuchter Mädels gleich einmal mit 6:1 in Führung. Doch die Gastgeberinnen ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen und kämpften sich durch gute Abwehrarbeit und druckvollen Angriffe wieder heran. Beim 9:9 glich Weiden-Vohenstrauß zum ersten Mal aus und übernahm dann beim 15:14 die Führung. Feucht tat sich vor allem in der Block-Abwehrarbeit gegen das zwar nicht sehr schnelle, aber dafür ungewohnt hohe Zuspiel der Gastgeberinnen schwer. So ging der erste Satz leider mit 20:25 an die SG Weiden-Vohenstrauß.
Im zweiten Satz fanden die Feuchterinnen nicht so wirklich in ihr Spiel, die Annahme kam nicht und auch beim eigenen Aufschlag, eigentlich die Stärke der Mannschaft, fehlte der nötige Druck. Die Mädels verloren den Mut auch einmal etwas zu riskieren und schenkten einfache Bälle durch Eigenfehler her. So war es kein Wunder, dass der zweite Satz deutlich mit 16:25 verloren ging.
Zu Anfang des dritten Satzes wollte die Truppe noch einmal zeigen, was sie drauf hat, und wenigstens einen Satzgewinn mit nach Hause nehmen. Der Satz begann ausgeglichen und zunächst schien die Feuchter Devise, wieder mehr Druck im Aufschlag zu machen und den zwischenzeitlich verloren gegangenen Kampfgeist wieder zu finden, Erfolg zu haben. Doch vier Annahmefehler in Folge ließen Weiden-Vohenstrauß auf 9:14 davon ziehen. Diesen Vorsprung brachten die Gastgeberinnen schließlich sicher ins Ziel und gewannen auch den dritten Satz mit 25:19.
Leider konnte die junge Mannschaft von Amin Hoefer dieses Wochenende nicht zeigen, was in ihr steckt. Es traten zu große Defizite vor allem in der Annahme auf und auch am Druck in Aufschlag und Angriff muss noch etwas gefeilt werden. Dafür hat das Team jetzt erst einmal zwei Wochen Zeit, bevor es dann zu Hause im Derby gegen den VC Katzwang-Schwabach geht (Sonntag, 06.11.2016, 15 Uhr Zeidlerhalle). Bis dahin ist das 0:3 gegen Weiden-Vohenstrauß hoffentlich längst vergessen und die Feuchter Volleyball-Mädels können zeigen, was sie drauf haben.
Bericht: Bettina Hirschmann
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