Erneut Heimvorteil genutzt

Erneut Heimvorteil genutzt

Mit einem 9:3-Erfolg gegen den TSV Winkelhaid 2 hat die 1. Herrenmannschaft des TSV 1904 Feucht Tischtennis zwei weitere Punkte im Abstiegskampf der Bezirksliga eingefahren und sich zudem für die 9:4 Niederlage in der Vorrunde revanchiert.

Beide Mannschaften konnten nicht in Bestbesetzung antreten.

Die 1904er müssen die komplette Rückrunde auf Ihre Nr. 6, Alexander Eckenhof, verzichten (für ihn spielte Grünbeck) und bei Winkelhaid fehlte die etatmäßige Nr. 2, Matthias Kopp, für den Stich in die Mannschaft rückte. Gleichstand dafür bei beiden Topspielern. Sowohl Börni Hofmann als auch Michael Bloß gingen mit einer Erkältung an den Tisch.

Im ersten Spiel des Abends fanden Brunner/Rupp gegen Bloß/Stich  nie so richtig ins Spiel. Zwar konnte man den 1. Satz gewinnen, danach schlichen sich auf Feuchter Seite zu viele Fehler ein und die Gäste spielten zunehmend sicherer, was in einem 1:3 endete. Besser machten es B. Hofmann/Grünbeck gegen H. Bauer/Trotz mit einem umkämpften 3:1. Wagner/Hübner gegen Häberlein/Riedel lautete das letzte Doppel des Abends, in dem die 1904er in 1. Satz schon gut mithielten, diese jedoch abgeben mussten. Danach wurden die Feuchter immer sicherer und konnten sich mit 3:1 durchsetzen.

Börni Hofmann traf nun auf Horst Bauer und es entwickelte sich ein tolles Spiel, in dem beide Seiten zeigten, welches System zum Erfolg führen sollte. Hofmann aggressiv und Bauer kontrolliert. Nach 2:0 Sätzen und 10:8 für Hofmann konnte Bauer den 3. Satz mit 11:13 gewinnen, doch der Feuchter konnte nochmals alle Kräfte mobilisieren und sich den 4. Satz mit 11:7 und somit das Match mit 3:1 sichern.

Wagner lieferte sich mit Bloß ein Duell auf Augenhöhe, leider mit dem-aus Feuchter Sicht-falschen Sieger. Im 5. Satz ging es hin und her, ehe Wagner beim Stand von 10:8 2 Matchbälle hatte. Diese konnte Bloß abwehren und seinerseits seinen 1. Matchball zum

10:12 nutzen.

Brunner gegen Riedel lautete die nächste Partie. Das letzte Spiel konnte Riedel für sich entscheiden, doch dieser fand nicht in sein sonst so sicheres Spiel und auch Brunner dachte wohl nach 2:0 Sätzen und 7:3 wohl schon an die Pause danach. Was folgte war der Satzgewinn durch Riedel und auch im 4. Satz führte Brunner 7:3, spielte dann wieder zu überhastet. Beim Stand von 10:9 nahm der 1904er eine taktische Auszeit, um sich nochmals zu konzentrieren. Das klappte und somit konnte Brunner seinen ersten Sieg der Rückrunde feiern.

Rupp spielte nun gegen Häberlein, der bis vor ein paar Jahren selbst noch das Trikot der Feuchter trug. Wie im Hinspiel war das Spiel beider von außen sehr schön anzusehen. Lange Ballwechsel durch Topspins von Rupp und den Abwehrkünsten von Häberlein waren immer wieder zu bestaunen. Häberlein gewann den 1. Satz, führte im 2. schon deutlich, doch Rupp hielt dagegen und konnte sich mit 11:8 durchsetzen. Nach einem umkämpften 9:11 in Satz 3 konnte Rupp den 4. Satz in der Verlängerung mit 12:10 gewinnen. Auch der 5. Satz war ausgeglichen, doch Rupp konnte sich hier mit tollem Spiel hauchdünn mit 11:9 durchsetzen.

Hübner traf nun auf Stich, der nach langer Pause wieder Lust auf unseren tollen Sport bekommen hat und man merkte ihm nicht an, dass er erst seit 8 Wochen wieder trainiert. Im 1. Satz zeigte Stich, dass er für die Gäste durchaus eine Option als Ersatz darstellt und gewann gegen Hübner, der trotz toller Topspins wohl etwas zu druckvoll agierte. Doch ab dem 2. Satz setzte Hübner auf mehr Spin und zwang somit seinen Gegner zu mehr Fehlern. Die Sätze 2-4 gingen an Hübner, der durch den verdienten 3:1 Erfolg seine Mannschaft mit 5:2 in Front brachte. Grünbeck gegen Trotz lautete die nächste Partie. Die Zuschauer (unter Ihnen auch der verletzte Eckenhof und nach langer Pause wieder unser Edelfan Rainer Reim) staunten nicht schlecht, als Grünbeck im 1. Satz lange gut mithalten konnte. Der 2. Satz war ein offener Schlagabtausch, bei dem Trotz mit 11:13 das bessere Ende für sich hatte. In Satz 3 hatte Grünbeck dann trotz tollem Kampf mit 5:11 das Nachsehen.

Im "Grippespiel" zwischen B. Hofmann und Bloß schien die Frage zu sein, wem zuerst die Kräfte schwinden würden. Doch beide zeigten Ihre Offensivqualitäten. Hofmann konnte den 1. Satz mit 12:10 gewinnen. Danach zogen beide das Tempo nochmals an und Satz 2 ging mit 15:13 an den 1904er. Bloß hatte das glücklichere Ende mit 11:13 im 3. Satz, ehe es Hofmann im 4. wieder spannend machte. Bei 10:8 hatte der Feuchter zwei Matchbälle; der erste ging von der Netzkante ins Aus, den zweiten wehrte Bloß mit einem Topspin ab. Bis zum 13:13 wechselte die Führung, ehe sich Hofmann mit 15:13 durchsetzen konnte.

Wagner spielte im Noppenduell gegen Horst Bauer. Wagner etwas offensiver ausgeprägt als sein Gegenüber. So überraschte das 11:7 im 1. Satz nicht. Bauer wurde stärker, doch Wagner hielt dagegen und sicherte sich die nächsten beiden Sätze jeweils knapp mit 11:9. Somit zeigt er, dass er zurecht im vorderen Paarkreuz zur Rückrunde aufgeboten wird.

Eckenhof erinnerte Brunner vor dessen Spiel gegen Häberlein, dass er mit Erfolg das komplette Spiel beenden kann. Das dies eine sehr enge Partie werden würde stand für Brunner fest und er sollte Recht behalten. Nach einem 11:9 im 1. Satz konnte Häberlein den 2. mit 9:11 für sich entscheiden. Brunner gewann Satz 3 wieder mit 11:9. Mit 9:11 ging Satz 4 wieder an Häberlein, der in der "alten" Heimat nervöser als sonst agierte. Brunner konnte den 5. Satz lange offen halten, scheiterte aber immer wieder mit der Rückhand und sah sich einem 8:10 gegenüber. Eine Erinnerung von Eckenhof lies den 1904er wieder konzentrierter werden und plötzlich kam auch die Rückhand wieder, die nach dem 10:10 auch für den 12:10 Sieg und somit zum Endergebnis von 9:3 führte.

Das Ergebnis scheint deutlich, die knappen Sätze sprechen aber eine andere Sprache.

Den Männern vom Segersweg war das letztlich egal und der Sieg und somit 2 weitere wichtige Punkte konnten gefeiert werden.

Im nächsten Punktspiel am 16.02.19 kommt es für die 1904er zum Kellerduell gegen den Henger SV, welches hoffentlich ähnlich erfolgreich bestritten wird.

Bericht: Richard Brunner

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