FEUCHT – Mit einem Sieg und einer Niederlage kamen die U14-Volleyballerinnen des TSV Feucht aus Bad Windsheim zurück.
Dabei mussten sich die Mädels eingestehen, dass sie gerade gegen den Primus aus Bad Windsheim irgendwann mal an ihre eigene Stärke glauben müssen um auch das zweifelsohne vorhandene Potential durchgängig abrufen zu können. Die nächsten Lernziele wurden noch am gleichen Tag beschlossen. Es war wieder mal soweit, die Volleyballerinnen des TSV Feucht wollten versuchen, erstmals gegen den Dauersieger Bad Windsheim zu bestehen. Doch es war wie so einige Male, irgendwie bekommen die TSVlerinnen gegen diesen Gegner genau dann ihre Leistung nicht mehr auf das Parkett, wenn man das Spiel ausgeglichen gestalten kann oder gar in Führung liegt.
Die Partie eröffneten die Feuchter Mädels wie so oft etwas zögerlich, es war im Spielaufbau zu leise und es schlichen sich zu viele leichte Missverständnisse ein, die die Gastgeberinnen im Stile einer Spitzenmannschaft gekonnt ausnutzten. So ging der Start mit 3:7 in die Hose, doch trotz der holprigen Spielweise war der TSV beim 11:13 wieder mit bei der Musik. Und das obwohl die Truppe allzu oft nicht die Punktbälle einsetzte, die das Team normal ausmachen sondern verwunderlicher Weise immer wieder viel zu komplizierte Lösungen suchte. So ging die mühsam erarbeitete Sicherheit gleich wieder flöten und der Satz mit 17:25 verloren.
Trainer Armin Hoefer versuchte sein Team etwas mutiger und lockerer einzustimmen, doch der entscheidende Punktball sollte im ersten Match das Dauerproblem bleiben. Meist ging der Schuss nach hinten los, wenn die Mannschaft taktische Tipps bekam, wurde meist genau die andere Lösung versucht oder der geforderte Ball ging schlichtweg daneben. Trotzdem war der TSV Feucht auch im zweiten Set voll dabei, Bad Windsheim musste beim Stand von 16:13 für den TSV auch eine Auszeit nehmen. Wohl genau zum richtigen Zeitpunkt, die TSVlerinnen konnten nochmal auf die Anzeige schauen und – oh weh – wir könnten gewinnen. Weg war die Leichtigkeit, zwei Aufschlagfehler zur Unzeit kurz vor Satzende halfen Bad Windsheim dabei, den verdienten Sieg einzufahren (21:25).
„Wir standen uns heute leider wieder selber im Weg und konnten unsere Trainingsleistung nicht auf das Spielfeld bringen. Doch aus solchen Niederlagen muss man gestärkt hervorkommen und seine Lehren ziehen. Wir waren wieder eng dran obwohl wie alle mit unserem Spiel alles andere als zufrieden waren, haben die Köpfe schon zusammengesteckt, was wir bis zum nächsten Kräftemessen alles verbessern wollen.“ Trainer Armin Hoefer uns sein Team hatten schnell die Probleme analysiert und waren wild entschlossen, diese nun endgültig abstellen zu wollen.
In der zweiten Partie gegen den SV Schwaig war die Messe schnell gelesen. Die Schwaiger Mädels zeigten einen couragierten Auftritt, wobei gerade Lara Pittroff viel Verantwortung übernahm und mit einem sehr großen Aktionsradius in Annahme und Abwehr glänzte. Doch in Summe war der TSV Feucht zu stark beim ungefährdeten 2:0—Sieg (25:11; 25:12).
Bilder: Stephsn Lehmphul
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