Viel zu Lernen bei einem überzeugenden Auftritt

Viel zu Lernen bei einem überzeugenden Auftritt

Die mittelfränkischen Meisterschaften waren ein würdiger Abschluss für die Volleyballsaison der U14-Spielgemeinschaft Feucht/Ochenbruck. 

Dem Team gelangen einige sehr gute Sätze, in denen die Konkurrenz richtig kämpfen musste, am Ende kam aber nicht mehr als der letzte Platz heraus.
Nach dem Abschlusstraining am Donnerstag ging das große Zittern los. Zunächst musste Jule Rieger und dann auch noch Sophie Götz gesundheitlich die Segel streichen. Die Woche zuvor war Anna Lehmphul außer Gefecht und konnte somit nur einmal trainieren.

Somit war klar, dass es wohl viel zu lernen, aber eher wenig zu erben geben sollte. Doch diese Herausforderung nahm die Truppe mit Bravour an und haute sich in allen Begegnungen richtig rein. Das Resultat konnte sich spielerisch auch durchaus sehen lassen. Gewohnt pfiffig agierte die Mannschaft und vor allem Jessica Brunner, Helene Winkler und besonders Verena Genau nutzen die Chance um viel zu lernen.
Und die U13-Mädels Amélie Sommer, Anna Lehmphul und Nina Hoefer als Korsett der Mannschaft zeigten, dass sie sich in dieser Altersstufe nicht verstecken müssen. Am Ende hatten alle mächtig Spaß gehabt und nehmen mit, dass vor einem Jahr in dieser Jahrgangsstufe noch in der Qualifikation Endstation war, die Reise in dieser Saison schon eine Station weiter ging.

Im ersten Match gegen die Freundinnen vom SV Schwaig startete das Team sehr nervös und lag schnell mit 1:7 im Hintertreffen. Doch gleich zur Eröffnung holte die Truppe den wahren TSV-Spirit raus und scheiterte denkbar knapp mit 24:26 in der Aufholjagd. Im zweiten Set unterliefen den Mädels dann vom Start weg zu viele Eigenfehler, so dass nach schnellem Rückstand Trainer Armin Hoefer gleich die Gelegenheit nutzte, kräftig zu wechseln.
Im folgenden Match gegen den Bezirksligameister TV Altdorf war dann in dieser Besetzung keine Überraschung möglich, trotzdem gelang es der Mannschaft zumindest in Phasen, den Fans ein Match auf hohem Niveau zu präsentieren.
Somit war klar, dass es nur noch ein Spiel um Platz fünf geben würde. In der anderen Gruppe setzte sich Bad Windsheim gegen beide Teams des TSV Ansbach durch. Die SG bekam zum Abschluss also das dritte Match in kurzer Zeit gegen den TSV Ansbach II. Mit viel Power und Freude gelang besonders ein hervorragender erster Satz, der sogar mit 25:21 gewonnen werden konnte. Es folgte leider ein schwächerer Durchgang, so dass sich die Teams erneut einen Tiebreak gaben – dieses Mal mit besserem Ausgang für die Bezirkshauptstädterinnen.

Und trotzdem trugen die SG-Mädels aus Feucht und Ochenbruck den Kopf oben, denn auf die gezeigten Leistungen darf eine Jede durchaus stolz sein. Es folgt noch der Bezirkspokal als sportlicher Abschluss und dann gehen auch schon die Planungen für die nächste Saison los. 

Jessica Brunner zeigt im Angriff, was sie schon alles gelernt hat

Die SG zeigte, dass man zumindest in Phasen gegen den späteren Vizemeister mithalten konnte

Anna Lehmphul und Verena Genau beäugen Nina Hoefer`s Angriff kritisch

TSV 1904 Feucht - SG Rohr/Pavelsbach 32:22 (13:10)
TSV 1904 Feucht - Post SV Nürnberg 22:24 (10:10)

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