Wie vor zwei Wochen in Dombühl landeten die U13-Mädels der Feuchter Volleyballer auch am vergangenen Sonntag wieder zwei überzeugende 2:0-Siege. Dabei gelang sogar ein toller Erfolg gegen Zirndorf III, dass mit nur einer Ausnahme ausschließlich U14 Spielerinnen einsetzte.
Nicht mehr ganz so nervös und schon mit ein bisschen mehr Selbstvertrauen in den Knochen ging es für die U13-Mädels nach Zirndorf, um sich dort mit Zirndorf II und III zu messen. Beide Gegner waren größer gewachsen, zum Teil waren die Zirndorfer Mädels sogar weit mehr als einen Kopf größer. Doch die TSVlerinnen ließen sich davon nicht wirklich einschüchtern und wollten einfach wieder Vollgas geben und mutig in die Partien gehen.
Zunächst ging es gegen die Zweite der Gastgeberinnen, doch schnell war zu erkennen, dass die Feuchter Mädels den ebenfalls klasse kämpfenden Zirndorferinnen spielerisch doch einen Tick überlegen sein sollten. Etwas reifer in der Spielanlage und folglich flogen die Bälle immer wieder gekonnt in die Lücken. Doch vor allem die Aufschlagquote war beeindruckend und so holte sich der TSV Feucht einen schönen 2:0-Erfolg (25:8; 25:15). Dabei konnte das Trainerduo erneut beliebig durchwechseln, egal welche Formation am Parkett stand, der TSV hatte die Partie recht sicher im Griff.
Doch vor dem zweiten Spiel war doch schon etwas mehr Anspannung auf Feuchter Seite zu erkennen. Selber trat das Team mit mehr U12-Spielerinnen als eigentlichen U13-Mädels an und es ging gegen einen Gegner, der bis auf eine echte U13-Spielerin nur mit großgewachsenen U14-Mädels antrat. Und die Tabelle konnte ja auch jeder lesen – der Gegner hatte am ersten Spieltag alle seine Partien haushoch gewonnen. Doch auch hier wurde gleich ab den ersten Ballwechseln deutlich, dass die Feuchterinnen einfach deutlich mehr Bewegung und Ballsicherheit auf den Feld hatten. Und so entwickelte die Truppe ein Power, der Zirndorf III wenig entgegen zu setzen hatte. Während der Gegner mehr und mehr dazu überging, die Bälle direkt zurück zu spielen, blieben die Feuchter Mädels mutig und spielten immer wieder sauber dreimal aus – mit Erfolg.
So gelang dem Team am Ende ein doch eher überraschender 2:0-Erfolg (25:18; 25:21), mit dem keiner so recht gerechnet hatte. Aber die TSVlerinnen haben den Blick nicht schwerpunktmäßig auf der Tabelle, deren Momentaufnahme natürlich sehr gut aussieht, es geht weiter darum, sich spielerisch weiter zu entwickeln und wenn dabei Siege herausspringen, ist natürlich keiner böse.
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