U12-Mädels „rocken“ ihren Saisonstart

Am Wochenende bestritten die U12-Mädels der Feuchter Volleyballer ihr erstes Saisonspiel in der Bezirksliga.

Mit einer Mannschaft aus zwei „altbekannten“ Gesichtern aus der Vorsaison, Marli Smith und Talia Doetschel, und zwei „Newcomern“, Josephina Ohm und Rica Knakrügge, reiste das Team nach Veitsbronn.

Das erste Spiel gegen den TC Höchstadt bestritten die TSV Mädels mit Bravour. Der erste Satz ging dank guter Aufschlägen und einer schnell gespielten Abwehr mit 25:13 an den TSV Feucht.

Hoch motiviert startete die Truppe in den zweiten Satz. Durch einige Absprachefehler konnte der TC 19 Punkte ergattern. Doch durch konstruktive Anweisungen vom Feldrand brachte Trainer Tobias Wolfsteiner die Mädels wieder in die Erfolgsspur. Die Mannschaft zeigte keine Schwäche mehr, holte sich den Durchgang mit 25:19 und damit den ersten Sieg der noch so jungen Spielzeit. Mit dem Erfolg im Rücken ging es für die Feuchter Mädels voll motiviert in das zweite Match.

Der folgende Gegner, der SV Rednitzhembach, fühlte den U12-Mädels mit deutlich druckvolleren Aufschläge auf den Zahn. Die Annahme und Abwehr wackelte teilweise, was neben einigen Aufschlagfehlern den ersten Durchgang kostete (16:25). Nichtsdestotrotz ließ sich die Truppe samt Trainergespann nicht aus der Ruhe bringen. Die Annahme wurde wieder sicherer und dank sehr starker Aufschläge garniert mit so einigen Assen gelang es schnell, sich vorentscheidend abzusetzen. Mit einem deutlichen 25:7 gelang dem TSV Feucht der verdiente Satzausgleich.

In den Tiebreak starteten die TSV Mädels aus der Annahme heraus und schnell wurde deutlich wer im Entscheidungssatz den Taktstock schwingen sollte. Wenige Eigenfehler und wiederum gut platzierte Aufschläge waren das stabile Fundament für den Set (15:5) und damit für den zweiten Tagessieg.

Am Ende des ersten Spieltages war sowohl das Trainergespann Tobias Wolfsteiner und Lena Wörl als auch die Spielerinnen mehr als zufrieden mit der gezeigten Leistung. Darauf lässt sich im Training weiter aufbauen, denn aktuell steht die Mannschaft gemeinsam mit dem TV Erlangen an der Tabellenspitze. Oder gibt es eine bessere Motivation?