TSV Volleyballer sahnten ab

TSV Volleyballer sahnten ab

Die Bezirksklassen-Volleyballer des TSV Feucht sprangen mit einem hervorragenden Heimspieltag auf den zweiten Tabellenplatz und überzeugten dabei ihre Fans.

Einem glatten 3:0-Sieg gegen den TV Erlangen 3 ließen die Feuchter ein 3:1-Sieg gegen Weisendorf folgen. Am Sonntag sammelten dann auch die „TSV-Mini-Winners“ weiter fleißig Punkte und machten ihren Fans bei ihrem Heimspiel viel Spaß.

Vom Start weg setzt Klaus Hirschmann auf Steffen Zierold im Zuspiel, sein Backup Andreas Kleine-König saß auf der Bank und sollte in der Folge der Ersatzmann für Christoph Geist sein, der seinen Einstand auf der Diagonalen im Team gab. Weiter spielte Heiko Bobrich auf der Mitte für den kurzfristig ausgefallenen Tom Reither.

Ab dem ersten Ball zeigte der TSV Feucht in seinem letzten Heimspiel, dass das Team bei seinem dritten und damit letztem Heimspiel unbedingt zwei Siege einfahren wollten. Aus einer guten Annahme heraus setzte Steffen Zierold seine Angreifer gut ein, so dass Erlangen nie richtig gegenhalten konnte. Am Ende stand ein sauberes 3:0, was Mut für den zweiten Auftritt machte.

Gegen die TSG Weisendorf legte die Truppe los wie die Feuerwehr und fertigte den Gast im ersten Satz einstellig ab. Aber wie so oft ist das nicht der Auslöser, dass eine Mannschaft dann bis zum Ende durchzieht, sondern es nicht selten zu einem kleinen Einbruch kommt. Und auch hier sollte das so sein. Die Konzentration war nach dem viel zu leicht gewonnenen Satz weg und Weisendorf machte ein gutes Spiel. Hinzu kam, dass Weisendorf im Training wohl viel Zeit investiert, um einen dynamischen Sichtblock zu platzieren. Das war so auffällig, dass es erste Rufe aus den Zuschauern kam, die den ersten Schiedsrichter Adam Mletzko aus Erlangen dann doch dazu brachten, den Sichtblock ein mal (!!!) abzupfeifen. Das interessierte Weisendorf aber nicht die Bohne und sie machten im gleichen Stil mit dem Sichtblock weiter. Warum der Schiedsrichter dann kein weiteres Mal mehr abpfiff wird sein Geheimnis bleiben. Wahrscheinlich waren es die weiteren Rufe aus den Zuschauern, die jeden Sichtblock für ihn ansagten.
Nach verlorenem zweiten Set – und daran waren diese Schiedsrichterentscheidungen nicht schuld – forderte Klaus Hirschmann wieder mehr Biss und Konzentration. Sein Team hatte verstanden und zog die Zügel wieder an. Am Ende stand ein ungefährdeter 3:1 Sieg.

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