Die AH kam mit einem unheimlich wichtigen und verdienten Heimsieg erfolgreich aus der Sommerpause.
Somit konnte man den Abstand auf die nun akut abstiegsgefährdeten Höhenberger vergrößern und sich selbst somit etwas Luft verschaffen. Momentan belegt man einen Platz im Mittelfeld (6.), benötigt bei noch fünf ausstehenden Partien jedoch noch einige Punkte, da die momentanen 17 Punkte kaum für den Klassenerhalt reichen werden.
Das von Adrian Kouba hervorragend eingestellte und gecoachte Team zeigte eine konzentrierte Leistung. Zudem bewies man Moral, der zwischenzeitliche 1:2 Rückstand wurde noch vor der Pause gedreht. Alle eingesetzten Spieler zogen an einem Strang, Kapitän Geier übernahm die Torhüter-Verantwortung, da wieder beide Keeper nicht zur Verfügung standen.
Blitzstart für Feucht, Kouba brachte seine Farben bereits nach 6 Minuten mit einem strammen Schuss in Führung. Etwas unglücklich geriet man daraufhin in Rückstand (24. und 37.). Glücklicherweise drehte ein Doppelschlag direkt vor der Halbzeit das spannende und gutklassige Spiel wieder in die Feuchter Richtung. Götz’ 30m-Schuss von halblinker Position schlug unerreichbar für den Gästekeeper im rechten Dreieck ein, Marke Traumtor (45.). Nicht minder sehenswert die Führung kurz vor Ende der 2 minütigen Nachspielzeit. Tolle Kombination über Hoke und Schauer, welcher maßgerecht für Julian von Kleinsorgen servierte. Dieser traf ins kurze Eck zur wichtigen Führung (45.+2).
In Halbzeit 2 schien die Partie spätestens nach Güvers 4:2 entschieden zu sein (80.), doch der Gast gab noch nicht auf. Die Heimelf musste nach dem Anschlusstreffer zum 3:4 in der 84. Minute noch etwas bangen , bis die 3 Punkte unter Dach und Fach waren.
Nun gilt es am nä. Freitag (19Uhr) beim direkten Tabellennachbarn in Woffenbach (5. mit 18 Punkten) nachzulegen.
Für Feucht waren am Start: Michael Geier, Harun Akkasoglu, Felix Frey, Tobias Götz, Cem Güver, Patrick Hoke, Christian Holzhammer, Timo Hümmer, Adrian Kouba, Tobias Müller, Serder Özyürek, Diep Pham, Matthias Schauer, Julian von Kleinsorgen, Feng Xue