Die zweite Mannschaft vom TSV kam gegen den Tabellenführer aus Unterferrieden zu keinem einzigen Torschuss.
Die Gäste hätten noch einige Torchancen mehr gehabt, wenn nicht der letzte Pass durch die hoch stehende Feuchter Abwehr vom gut mitspielenden Torwart Sebastian Heinz abgelaufen worden wären. Einen Schuss von Alexander Mall nach zehn gespielten Minuten konnte Heinz mit der Faust parieren, kurz darauf konnte Alexander Haas den Keeper mit seinem Heber nicht überlisten (11. Min.).
Eine Minute später taucht Alexander Haas wieder alleine vor dem Torwart auf, diesmal schiebt er zur 0:1-Führung ein (12. Min.). Nach 36 Minuten ließ Fabian Hirschmann seinen Gegenspieler ins Leere rutschen. Danach gute Möglichkeiten für Patrick Hereth (36.) und Alexander Haas (41.), der Feuchter Torhüter war aber auf dem Posten. Zwei Schussversuche von Alexander Mall und Mahir Emonds brachten auch nichts mehr ein. Direkt nach Wiederanpfiff stand Alexander Haas am Strafraum frei, scheiterte jedoch am Torwart (46. Min.).
In der 54.Minute war es wieder Alexander Mall, der den Feuchter Schlussmann zu einer guten Parade zwang. Kurz darauf war er aber dann machtlos, Patrick Hereth steckte auf Alexander Haas durch, der noch einen Gegenspieler aussteigen ließ und dann ins kurze Eck verwandeln konnte (0:2/55. Min.). Nach etwas mehr als einer Stunde erkämpfte sich Fabian Hirschmann den Ball an der Eckfahne und bediente Alexander Haas so, dass dieser nur noch ins leere Tor einschieben musste (0:3/66.Min.). SVU-Schlussmann Dominik Hirschmann konnte mit einem langen Abschlag Lukas Werner in Szene setzen, der dann auf den zum 0:4 verwandelnden Fabian Hirschmann flankte (71. Min.).
In der 77. Minute waren die Feuchter zum ersten Mal gefährlich im Strafraum der Grießemer-Elf. Dominik Hirschmann bewährte sich jedoch gegen zwei Feuchter und begrub den Ball unter sich. In den letzten fünf Minuten sorgten der eingewechselte Benjamin Silberhorn und Lukas Werner noch das eine oder andere Mal für Gefahr vor dem Feuchter Tor, der fünfte Treffer gelang jedoch nicht mehr.
Quelle: Der Bote