Als „Weihnachts-Special“ haben die Volleyball-Männerteams des TSV Feucht zwei Heimspielkracher für die Fans in die Geschenkeschachtel gepackt (Spielbeginn 14 Uhr, Zeidlerhalle).Während es die Rüdiger-Jungs unter anderem mit dem Ligaprimus ASV Neumarkt 2 zu tun bekommen, haben die Brand-Männer zwei Wochen nach der Hinspiel-Klatsche die Chance auf Revanche gegen den Tabellenführer aus Fürth.
Ein Spieltag, der in der Bezirksklasse doch schon etwas die Spreu vom Weizen trennen kann. Mit der Zweiten des ASV Neumarkt gastiert ein echter Kracher in der Zeidlerhalle, der dem TSV mächtig auf den Zahn fühlen wird.
Und wenn die Feuchter weiter oben in der Spitzengruppe mitmischen wollen, dann ist verlieren eigentlich verboten. Denn bereinigt stehen die Gastgeber auf dem dritten Platz und nicht auf der Pole-Position. Doch ein Erfolg würde die Rüdiger-Jungs wieder voll ins Geschäft bringen.
Doch zu den Hausaufgaben wird auch sicher gehören, sich mental nicht nur voll auf das Match gegen den ASV einzustellen – da ist und bleibt man ja auch mit allem Einsatz zunächst einmal Außenseiter – sondern vor allem die zweite schwere Aufgabe höchstkonzentriert anzugehen. Denn mit der Dritten des TV Erlangen hat das Team einen Gegner auf Augenhöhe vor sich, dass zur Spitze des Mittelfelds gehört und mit einem Sieg dicht an den TSV heranrücken würde.
Kurzum, die Rüdiger-Jungs können sich dieses Wochenende mit jedem Heimsieg ein starke Position erkämpfen, mit zwei Niederlagen aber auch voll ins Mittelfeld abdriften. Vielleicht können ja die Heimfans das Zünglein an der Waage spielen.
Die Brand-Männer stecken ihrerseits schon im Mittelfeld der Kreisliga und haben dabei zuletzt nur ihr Potential angedeutet und nicht wirklich daran geglaubt. Dabei ist die Hinspiel-Niederlage gegen die Zweite des TV Fürth gemeint. Gegen den Tabellenführer war des dem Team wohl genug, sich gut zu verkaufen anstatt mutig dagegenzuhalten und ernsthaft um den Sieg zu fighten.
Dieses Wochenende, also zwei Wochen später, bekommen die Brand-Männer im Heimspiel die Chance zur Revanche. Und glaubt man den Trainingseindrücken, dann brennt die Truppe darauf, es besser machen zu wollen. Das Aufschlag—und Annahmespiel werden aller Voraussicht nach die entscheidenden Kerndisziplinen werden – und dann könnte auch hier der ein oder andere gezielte Trommelschlag des Anhangs den nötigen Punch geben.
Doch auch für die Brand-Männer gilt, den zweiten Gegner nicht zu unterschätzen. Die Dritte der DJK Allersberg ist zwar Letzter aber eine gute, kampfstarke Truppe, die den TSVlern schon im Hinspiel alles abverlangt hat (3:2). Für beide Partien hat Christian Brand alle Mann an Bord, einzig hinter Libero Tan Warasomboon steht ein kleines Fragezeichen aufgrund von Kniebeschwerden.
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