Eine Woche vor dem Heimturnier in Feucht gastierten die drei jüngsten Handball-Mannschaften des TSV Feucht in Pyrbaum.
Die M1F, die ältesten Spielerinnen und Spieler der „Minis", trafen im Eröffnungsspiel auf die DJK Neumarkt M1. Mit einer gewohnt temporeichen Spieleröffnung konnten die Feuchter ein frühes Ausrufezeichen mit toll erspielten Torwürfen setzen. In der Mitte der 1. Halbzeit fanden die Oberpfälzer besser ins Spiel, jedoch blieb die M1F konzentriert und ließ sich von den Gegentoren nicht verunsichern. In der zweiten Halbzeit konnten die im Wechsel spielende Torhüterin und Torhüter der M1F mit Paraden glänzen und Tempogegenstöße für die Offensive einleiten.
Während die erste Partie im Zeichen von spielerischen Einzelleistungen stand, wurde die zweite Partie der M1F eine Darbietung einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Gegner war der HC Sulzbach-Rosenberg. Gegen die zweite oberpfälzische Mannschaft war besonders das gelungene Pass-Spiel zur Erarbeitung von Torchancen zu erwähnen.
Die M2A, die jüngste Mannschaft der Feuchter „Minis" fand erst gegen Ende der 1. Halbzeit ihren Spielrhythmus gegen die TSV Winkelhaid M2. Der Torerfolg wollte aufgrund Latte, Pfosten oder der starken gegnerischen Torhüterin anfänglich nicht gelingen. Umso größer war die Erleichterung und die Freude nach dem ersten Torerfolg. Auch in der zweiten Partie gegen die gastgebende HSG Pyrbaum Seligenporten hatte es die M2A etwas schwierig zum Spielbeginn und fand eine starke Torhüterin des Gegners vor. Aber mit diesen wertvollen Spielerfahrungen und der Motivation im Training wird sich diese junge Mannschaft weiterentwickeln.
Die Feuchter M2F traf in ihrer ersten Partie auf den HC Sulzbach-Rosenberg M2. Auch in einer teils hektischen Partie behielt die Feuchter Mannschaft ihre faire Spielweise bei. Beeindruckend waren ebenso die platzierten Würfe ins gegnerische Tor. In der zweiten Partie traf die M2F auf den TSV Winkelhaid M2. Die Feuchter nahmen den Schwung aus der Vorpartie mit und auch der TSV-Torhüter konnte die Winkelhaider Würfe gut parieren.
Die Wartezeit bis zur Siegerehrung ließ keine Langeweile aufkommen, da die Spielerinnen und Spieler ein spontan vereinsübergreifendes kurzes Handballspiel veranstalteten.
Bericht von Steffi und Matthias