„Die furchtlosen Wilden“

„Die furchtlosen Wilden“

Junge TSV-Volleyballer überzeugten auf ganzer Linie

Die neugegründeten U 12-Teams der Feuchter Volleyballer überzeugten auf der ganzen Linie. Während den „TSV-Mini-Winners“ an ihrem zweiten Spieltag schon der erste Satzgewinn gelang, bekämpften „Die Wilden“ um Dompteur Tobi Wolfsteiner zunächst die wackligen Knie, bevor sich die Truppe furchtlos, mit Feuereifer den deutlich älteren Gegnern stellte.

Noch nie hatten die Jungs der U 12 im Training einen richtigen Satz, geschweige denn eine komplette Partie gespielt. Dementsprechend ungewohnt war die Situation, als die Truppe gemeinsam in der Halle einlief und ehe sie sich versahen, ging es auch schon los; das Schiedsgericht pfiff die Spielführer an den Schreibertisch: Spielführer? Für die Jungs eine von vielen Unbekannten an diesem Premierentag.

Nachdem nun aber klar war, wer den ersten Aufschlag ausführen sollte, ging es auch schon los. Sichtlich nervös begannen die kleinsten Männer des TSV Feucht, schließlich standen ihnen im Schnitt 2–3 Jahre ältere Gegenspieler gegenüber, welche schon einige Jahre Volleyball auf dem Buckel hatten. Doch die anfangs noch zittrigen Knie wichen bald der Freude über die ersten erkämpften Punkte. So konnten alle zeigen, was sie in der kurzen Zeit bereits gelernt hatten und am Ende waren sich alle einig, dass sich das Team auf einem sehr guten Weg befindet, aber natürlich auch noch Luft nach oben ist.

Ergebnisse: VC Katzw./Schwabach – TSV Feucht (2:0), TSV Feucht – TSV Zirndorf (0:2)

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Erstes Set für „Mini-Winners“

Da brachten die „TSV-Mini-Winners“ vom Start weg deutlich weniger Nervosität mit auf das Parkett. Sie waren ja schon „alte Hasen“ an ihrem zweiten Spieltag. Und vor allem die Fankolonie machte große Augen, was die Mädels in nur drei Wochen seit dem ersten Spieltag dazugelernt hatten. Der Aufschlag kam doch schon recht konstant, aber viel wichtiger war, dass die Stimmung auf und neben dem Feld wieder hervorragend war und die Bewegung zum Ball weiter verbessert wurde. „Das sah manches Mal schon richtig gut aus, wie wir hinter die Bälle gelaufen sind“, sparte auch Trainer Armin Hoefer nicht mit Lob.

Ungläubige Blicke zum Trainer

Nach einem guten aber verlorenen ersten Satz gegen den SV Schwaig (19:25) sollte dann die nächste Stufe erreicht werden. Auf einmal kamen viele gute Aufschläge und die Blicke zu Anzeige wurden immer nervöser. Da stand die erste richtige Führung und wenige Minuten später war eine dicke, fette „24“ auf der Feuchter Seite zu lesen. Das Team hatte sich seinen ersten Satzball erkämpft. Chiara La Tona behielt die Nerven und setzte einen Service-Winner über das Netz. Zunächst huschten noch einige ungläubige Blicke an die Seitenlinie, doch als die Mädels ihren Trainer jubeln sahen, brachen alle Dämme, als wäre die Truppe aufgestiegen. Mit 25:20 hatten die „Mini-Winners“ ihr erstes Set gewonnen.

Im folgenden Tiebreak verließ den TSV aber das Aufschlagglück und für den ersten Sieg sollte es dann doch noch nicht reichen (8:15).

Im zweiten Match gegen den SV Rednitzhembach spielte das Team gut, kämpfte leidenschaftlich, aber auch hier flogen lange Zeit die Aufschläge am Ziel vorbei. Doch immer zum Satzende hin gelang eine kleine aber zu kurze Aufholjagd. „Das nächste Mal wollen wir wieder ein kleines Stück besser sein und irgendwann feiern wir den ersten Sieg“, sind sich die Mädels und ihr Trainer sicher.

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Drei Spiele, drei Siege und doch zwei Punkte versc...

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