FEUCHT – Mit vier Siegen war der vergangene Sonntag ein perfekter Heimspieltag für die U16-Volleyballerinnen des TSV Feucht. Weder die U16-1 gegen den TSV Zirndorf und den FC Dombühl noch die U16-2 gegen den SV Schwaig und den SB Uffenheim gaben dabei einen Satz ab. Beide Teams konnten dabei auch spielerisch überzeugen.
Die Bezirksliga-Mädels duellierten sich zunächst mit dem TSV Zirndorf. Der zum Teil sehr groß gewachsene Gegner legte los wie die Feuerwehr und ging schnell mit 4:0 in Führung. Bis zum 10:10 war es ein offener Satz, aber die Gastgeberinnen hatten langsam ihre Sicherheit gefunden.
Dann folgten 10 druckvolle Aufschläge von Amélie Sommer, die den Gästen den Schneid abkaufen. Am Ende stand ein verdientes 25:13 und die Seiten wurden zum zweiten Satz gewechselt.
Die Feuchter Mädels zeigten sich weiter sicher im Spielaufbau und vor allem zu druckvoll im Aufschlag für die wackeren Zirndorfer Mädels. Nun war es Norina Weiß, die erst vier Aufschläge und später nochmal acht Services in Serie durchbrachte. Aber auch das verbesserte weil sehr variable Angriffsspiel wusste zu überzeugen. Auch diesen Set holten sich die Feuchter Mädels sicher mit 25:12.
Im folgenden Match gegen den FC Dombühl wurde der TSV nicht wirklich mehr gefordert. Auch Dombühl kämpfte tapfer und mutig dagegen, musste sich an diesem Tag aber auch der Aufschlagwucht des TSV Feucht beugen. Dabei spielten die Feuchterinnen keineswegs mehr so konstant wie in der ersten Partie. Einige Konzentrationsschwächen schlichen sich ein und einem guten Ballwechsel folgte nicht selten eine schläfrige Aktion. Dass das trotzdem noch recht passabel war, zeigt der letztendlich doch klare 2:0-Sieg (25:10; 25:15). Nun kanonierte Nina Hoefer 12 Services ins Ziel, im zweiten Durchgang rüttelte Trainer Hoefer sein Team beim 11:10 in einer Auszeit nochmal wach, das anschließend sauber zum 25:15 durchzog.
„Sehr gut war, dass wir im Vergleich zum ersten Spieltag deutlich variabler im Angriff waren und uns voll auf unser Aufschlagspiel verlassen konnten. Wir haben sehr schöne Spielzüge gesehen und auch Eva Schmitt hat ein richtig gutes Debut im Team gefeiert.“ Aber auch Trainer Armin Hoefer weiß nur zu gut, dass nun vermutlich erst die richtigen Brocken auf seine Mannschaft warten, doch der Start macht schon mal Lust auf mehr und gibt dem Team das nötige Selbstvertrauen, um gegen die Großen mutig ankämpfen zu können.
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