Premiere in der Bezirksoberliga
Die Handball-Damen der SG Altenfurt/Feucht zeigen in ihrem ersten Saisonspiel in der Bezirksoberliga in Altenfurt eine gute Leistung und unterliegen dem ESV Flügelrad nur knapp mit 20:24 (9:15).
Das erste Tor der Partie erzielten zwar die Gastgeberinnen, danach ging aber der ESV Flügelrad in Führung und zog zum 1:5 davon.
Die Abwehr der SG Altenfurt/Feucht zeigte Schwierigkeiten in der Abstimmung, so dass der Angriff der Gäste immer wieder Räume gewinnen und die Abwehr geschickt ausspielen konnte. In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit pendelte sich sowohl das Angriffs- als auch das Abwehrspiel der SG Altenfurt/Feucht ein und führte zum Ausgleich (8:8). Ab der 25. Minute brach die Leistung allerdings wieder ein und ermöglichte dem ESV Flügelrad den Aufbau der Führung von 9:15 zur Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit standen Schnelligkeit und gesteigerte Konzentration im Fokus der SG Altenfurt/Feucht. Stärkere Spielphasen führten zum erneuten Herankommen an die Gegnerinnen. Diese punkteten aber auch weiter, da es immer noch zu Abstimmungsschwierigkeiten in der Defensive der SG Altenfurt/Feucht kam und die Gäste diese gut nutzten. Ein Ausgleich konnte somit nicht noch einmal erzielt werden.
Die Aufsteigerinnen aus Altenfurt und Feucht zeigten kämpferischen Einsatz und gaben die zwei Punkte in diesem Spiel nicht leichtfertig her. Am Ende fehlte die Konstanz in der spielerischen Leistung, um den Sieg zu erringen. Trotzdem waren gute Ansätze zu sehen, die nun in Zusammenarbeit mit dem neuen SG-Trainer weiter ausgebaut werden können. In einer erneuten starken Phase am Ende des Spiels holten die Gastgeberinnen noch von 15:21 zum 20:24-Endstand auf.
Nur wenige Spielerinnen aus dem Kader der SG Altenfurt/Feucht haben bereits Erfahrung in der Spielklasse BOL. Erklärtes Saisonziel ist somit nach zwei Aufstiegen in Folge der Klassenerhalt in der Bezirksoberliga.
Aufstellung:
Rebecca Kadlec, Stefanie Schmidt (2), Nadine Müller (2), Seyma Bozbag, Julia Gradl, Rebekka Makari (3), Katrin Murrmann, Julia Bude, Verena Krause, Tatjana Beyer (5/1), Lena Nitsche (2), Sabrina Lang (5), Julia Roth (1).
Bericht:
Rebekka Makari