Die Handballerinnen der SG Altenfurt/Feucht verlieren gegen den TSV Rothenburg mit 17:28.
Am Halbzeitstand von 11:13 war durchaus zu sehen, dass die Gastgeberinnen spielerisch mithalten können. Am Ende fällt die Niederlage trotzdem erneut deutlich aus. Es ist das achte von neun Spielen der Damen ohne Punktgewinn.
Das Spiel begann ausgeglichen, genau wie die Partien der letzten Wochen der SG-Damen. Die SG Altenfurt/Feucht hielt mit den Gästen vom TSV Rothenburg mit und ging sogar kurzzeitig in Führung. In dieser Spielphase war deutlich mehr Dynamik und Zusammenhalt in der Mannschaft zu sehen als bei den vorangegangenen Niederlagen. Im Angriff gelang, was sich das Team im Training vorgenommen hatte: Geduldiges Spiel mit Impulsen durch Auslösehandlungen. Dadurch war das Spiel größtenteils konzentriert und kontrolliert. Als kurz vor Ende der ersten Halbzeit Hektik aufkam, fing der SG-Trainer diese durch eine Auszeit ab. Mit dem Halbzeitstand von 11:13 war der Ausgang des Spiels noch offen.
Der Leistungseinbruch, der sich in den letzten Spielen nach der Halbzeit zum Trend entwickelt hatte, blieb in dieser zweiten Spielhälfte aus. Zwar traf der TSV Rothenburg dreimal in Folge zum 11:16, das Spiel der SG Altenfurt/Feucht blieb dennoch relativ konstant. Zu zögerliche Abwehraktionen im Zweikampf waren der Hauptgrund für den Vorsprung der Gäste. Durch weiteres Angriffsspiel mit Auslöseaktionen traf auch die SG weiter, bis sie sich wieder zum 16:18 herangearbeitet hatte. Danach sank die Trefferquote der Gastgeberinnen deutlich, während es dem TSV Rothenburg immer wieder gelang, Lücken in die Abwehr der SG zu reißen. Die Kräfte und die Konzentration der SG Altenfurt/Feucht schienen verbraucht – in den letzten 20 Spielminuten konnte sie nur noch einen Torerfolg für sich verbuchen. Die Rothenburger Damen hingegen trafen weiter und erarbeiteten so den deutlichen Endstand von 17:28. Damit bleibt der zweite Saisonsieg für die SG-Damen weiterhin aus.
Nächste Woche ist das Team beim ungeschlagenen Tabellenersten Post SV Nürnberg zu Gast.
Aufstellung: Rebecca Kadlec, Stefanie Schmidt (1), Anja Gehrling (2), Nadine Müller (3), Seyma Bozbag, Julia Gradl, Rebekka Makari, Katrin Murrmann, Julia Bude, Verena Krause (1), Tatjana Beyer (5/1), Lena Nitsche, Sabrina Lang (5).
Bericht: Rebekka Makari