By Abteilung Handball on Donnerstag, 05. October 2017
Category: Frauen

Enttäuschung beim TSV Schnelldorf

TSV Schnelldorf – SG Altenfurt/Feucht 26:24 (15:10)

Die Handball-Damen des TSV Schnelldorf besiegen die SG Altenfurt/Feucht in Feuchtwangen. Mit nur zwei Toren Abstand schrammen die SG-Damen beim 24:26 nur knapp am ersten Sieg in der Bezirksoberliga vorbei.

Aufgrund einer Spielverlegung fuhren die Handballerinnen aus Altenfurt und Feucht an einem Mittwochabend zum TSV Schnelldorf.

Trotz der ungewohnt kurzen Spielpause nach dem ersten Spiel am Samstag und der ungewöhnlichen Zeit war die SG Altenfurt/Feucht bereit, alles zu geben und nach dem weiten Weg wenigstens zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Die Partie begann ausgeglichen auf beiden Seiten, bis zum 5:5 zogen beide Mannschaften immer wieder gleich. Danach konnte der TSV Schnelldorf langsam einen Vorsprung herausarbeiten. Bereits in dieser Phase des Spiels vergaben die Schiedsrichter einige Siebenmeter und Zeitstrafen. Dies brachte auf beiden Seiten Bewegung in das Spiel. Zum Ende der ersten Halbzeit fiel die Leistung der SG Altenfurt/Feucht etwas ab, so dass es nach 30 Minuten 10:15 stand.

In der zweiten Hälfte kämpften sich die Gäste immer wieder an den TSV Schnelldorf heran. Obwohl in der Abwehr justiert wurde, trafen diese weiter, so dass die SG Altenfurt/Feucht jedes Mal nachziehen musste. Der Spielfluss wurde von häufigen Spielunterbrechungen und Zeitstrafen gestört. So manche Spielerin hatte das Gefühl, sie müsste nicht nur gegen die Gegnerinnen, sondern auch gegen die Schiedsrichter spielen. Trotz einiger Unterzahlsituationen kam die SG Altenfurt/Feucht zum Ende der Partie noch einmal dicht an die Gastgeberinnen heran. Beim 21:22 und auch beim 23:24 gelang allerdings der Ausgleich nicht. Am Ende unterliegt die SG Altenfurt/Feucht mit 24:26 und muss weiter auf den ersten Sieg dieser Saison hinarbeiten.

Aufstellung: Rebecca Kadlec, Stefanie Schmidt (1), Nadine Müller (3), Seyma Bozbag, Julia Gradl, Rebekka Makari (1), Katrin Murrmann, Julia Bude, Verena Krause, Tatjana Beyer (12/3), Sabrina Lang (7).

Bericht: Rebekka Makari