Die Handballherrenmanschaft des TSV Feucht setzt die Pechsträhne fort. Am Sonntag bezog man in einer schwachen Partie beim unglücklichen 22:23 gegen die Dritte des SV Auerbach die zweite Niederlage in Folge.
Obwohl die Feuchter wieder einiges schuldig blieben, war das Spiel, das nicht unter sonderlich hohen Niveau stand, über weite Strecken ausgeglichen. Zwanzig Minuten lang wechselte die Führung ständig. Keine Mannschaft konnte den entscheidenden Durchbruch schaffen. Dann kam wie schon im letzten Spiel der Einbruch auf Feuchter Seite.
Die Abwehr stand schlecht und im Angriff wurden zu viele gute Chancen liegen gelassen. So konnte Auerbach bis auf sieben Tore davonziehen. Doch in der Schlussphase bäumte sich der TSV noch mal auf. Da es spielerisch nicht so recht klappte, versuchte man durch Kampf zurück ins Spiel zu finden. Bis zur Halbzeit konnte man den Rückstand immerhin auf zwei Tore verkürzen. Mit 12:14 wurden die Seiten gewechselt
Nach der Pause versuchte der TSV weiter mit kämpferischen Mitteln das Spiel noch herumzureißen. Der Angriff bemühte sich zwar redlich um eine spielerische Linie, doch die Tore resultierten meist aus Einzelaktionen. Mit zunehmender Spieldauer baute Auerbach konditionell deutlich ab. Doch Feucht konnte daraus wenig Kapital schlagen. Man war zwar dran, konnte aber nicht den entscheidenden Vorteil erarbeiten. Immerhin war der Rückstand drei Minuten vor Schluss aus ein Tor geschrumpft. In der Schlussphase hatte es Feucht dann sogar in der Hand, das Spiel noch zum Guten zu wenden. Doch zwei hundertprozentige Torchancen wurden vergeben, sodass Auerbach den Ein-Tor-Vorsprung über die Zeit rettete. Schließlich verlor Feucht das Spiel unglücklich mit 22:23. Fazit. Feucht spielte unter seinen Möglichkeiten, die spielerische Linie fehlte mitunter, zumindest stimmte aber die kämpferische Einstellung. Noch ist in der Liga nichts verloren, da Sulzbach gegen Feuchts nächsten Gegner Grafenwöhr ebenfalls Punkte einbüßte. Gegen die muss dann allerdings ein Erfolgserlebnis her, um aus der vermeintlichen Krise zu kommen. .
Torschützen für Feucht: Stefan S. (9/5), Patrick (7), Stefan B. (3), Morris (1), Jonas (1/1), Georg (1)