By Armin Hoefer on Sonntag, 19. January 2014
Category: Volleyball

Wolfsteiner-Mädels weiter in der Erolgsspur

Die Kreisliga-Mädels der Feuchter Volleyballer befinden sich weiter auf der Überholspur. Nach dem ersten Saisonsieg zum Rückrundenstart am vergangenen Wochenende gelang wieder ein Big Point gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. Der Post SV Nürnberg II wurde 3:0 besiegt und der Anschluss an den Post SV damit hergestellt.

Hochmotiviert gingen die Wolfsteiner-Mädels in den Spieltag, gelang doch nach einer sieglosen Vorrunde zum Rückrundenauftakt gleich der so herbeigesehnte erste Erfolg. Doch die Gastgeberinnen waren ein mächtiges Kaliber, der Dritte aus Neunkirchen am Brand war in seinen Aktionen einfach deutlich gefestigter.

Trotzdem sah man dem Spiel des TSV an, dass im Training gut gearbeitet wurde und viel mehr Selbstvertrauen im Reisegepäck steckte. So gelangen von allen Positionen sehr ansehnliche Angriffsaktionen, jedoch war der Defensivverbund in Sachen „Europalock“ und Kurzsicherung nicht durchgängig konsequent. Da gingen zu viele wichtige Punkte verloren, warum am Ende trotzdem eine glatte 0:3-Niederlage (14:25; 18:25; 18:25) stand.

Zur zweiten Partie gegen den Post SV II stellte das Trainergespann Wolfsteiner / Schleicher dann um, Stefanie Sordon übernahm das Zuspiel, Silvja Miroslavljevic brachte als Libera mehr Sicherheit in die Defensive. Das Team war weiter fest entschlossen, ihrem Trainer endlich den ersten Sieg zu schenken. Beim ersten Erfolg wurde Tobias Wolfsteiner ja von Manuela Vögerl vertreten, da er selber Spieltag hatte.

Der erste Satz begann gleich als Nervenschlacht. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen, beiden im Tabellenkeller hängenden Mannschaften merkte man an, dass sie verbissen um den Anschluss an das Mittelfeld kämpften. Und wenn sich dann zwei Teams auf Augenhöhe begegnen, wird es üblicherweise eine richtig enge Kiste, die glücklicherweise die TSVlerinnen für sich entscheiden konnten. Mit 30:28 gewann Feucht und zeigte, für was ein gewachsenes Selbstvertrauen gut sein kann.

In der Folge gelang es dann auch, dem Gegner sein eigenes Spiel besser aufzuzwingen. Als Grundlage dienten wieder einmal starke Aufschläge von Michelle Kaiser und Stefanie Sordon, der Angriff überzeugte wie schon in der ersten Partie über alle Positionen. Besonders Sarah Ziegler zeigte ihre Flexibilität, als Ersatz für die erkrankte Kathrin Sellner spielte sie als Mittelblockerin einen starken Part im Außenangriff. Am Ende feierte die Truppe ihren zweiten Saisonerfolg, ein verdientes 3:0 (30:28; 25:17; 25:22) stand zu Buche.

Mit weiter gewachsenem Selbstvertrauen kann die Mannschaft am nächsten Spieltag nun einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Da trifft die Truppe auf den noch sieglosen Letzten DJK Allersberg II und erneut den Post SV II. Bei zwei Erfolgen, die nach den zuletzt gezeigten Leistungen durchaus drin sind, wären die gefährdeten Plätze erstmals verlassen und der Sprung auf Platz Sechs sicher.