FEUCHT – Mit zwei souveränen Siegen katapultierten sich die U14-Bezirksliga-Volleyballerinnen des TSV Feucht direkt vom Startblock an die Poleposition der Liga.
Weder die Mädels der DJK Allersberg noch der Post SV Nürnberg konnten dabei die Feuchter Mädels ernsthaft fordern. Die TSVlerinnen zogen stark durch und nutzen die Chance, um sich in der neuen Formation weiter einzuspielen. Es war der erste Auftritt von Norina Weiß und Lena Kohlhase mit der TSV-Raute auf der Brust und man merkte allen Mädels noch an, dass sie sich auf dem Spielfeld im Wettkampfmodus erstmal etwas beschnuppern mussten.
So war die Mannschaft zunächst mit sich beschäftigt, die Lautstärke fehlte und die Mädels liefen ihre Bälle zu zögerlich aus. So verpasste der TSV Feucht einige gute Angriffssituationen, da der Dankeball nicht wie gewohnt oben sondern eher zögerlich im Bagger angenommen wurde. Doch mit jedem Ballwechsel wuchs die Sicherheit, die Offensive wurde immer variabler. Damit klappte es mit der Bewegung in der Feldabwehr auch immer besser. Am Ende sollte der knappste Set des Tages mit 25:14 gewonnen werden.
Von nun an rollte der TSV-Express, Anna Lehmphul und Amélie Sommer spielten gewohnt sicher auf und platzierten ihre Bälle gekonnt in die Löcher der DJK-Defensive. Nina Hoefer zeigte mehr und mehr saubere Angriffsschläge und feuerte druckvoll und sicher ihre Sprungaufschläge über das Netz. Norina Weiß und Lena Kohlhase spielten ihre wahre Stärke in Aufschlag und der Defensive immer besser aus. Mit 25:10 ging auch der zweite Durchgang und damit das Spiel mit 2:0 an den TSV Feucht.
In der zweiten Partie forderte Trainer Armin Hoefer vermehrt mutige Angriffsschläge. Zunächst wackelte das Zuspiel noch ein wenig, doch dann gelangen so einige schöne Punktschläge. Aber der echte Faustpfad war im ersten Set das Service. Lena Kohlhase hatte bereits auf Sprungaufschläge umgestellt und auch die anderen Mädels steuerten viele direkte Punkte bis zum 18:0 (!) bei.
Nach einem klaren 25:5 produzierten die TSV-Mädels im Aufschlag einige Fehler, dafür klappten mehr sehenswerte Angriffszüge. Das Endergebnis war aber nicht minder überzeugend (25:12).
Für den TSV Feucht war dieser erste Spieltag genau der Richtige, um sich in der neuen Formation im Wettkampfmodus einzuspielen und vermehrt mutige Angriffe zu versuchen.