Nach der erfolgreichen Heimpremiere Anfang Oktober geht es für die U16 weiblich Volleyballerinnen des TSV Feucht diesen Sonntag nach Dombühl (Spieltagbeginn 10 Uhr). Dort treffen die Mädels von Trainerin Manuela Vögerl auf den gastgebenden FC und die SpVgg Greuther Fürth.
Mit nur sechs Spielerinnen tritt die Mannschaft etwas krankheitsgebeutelt die Reise an, aber nicht minder kampfeslustig geht es in die Fremde. Vielleicht ist es dabei ein Vorteil, dass das Team dabei erst das zweite Spiel des Tages hat und ist entsprechend „ausgeschlafener“ als man es üblicherweise um 10 Uhr morgens ist.
Dabei geht es zunächst gegen den Tabellenführer aus Fürth. Die Spielvereinigung hat bisher alle Spiele gewonnen und wird für die neu formierte Mannschaft um Spielführerin Sandra Hirschmann sicherlich ein echter Gradmesser. Allerdings hoffen die Mädels durchaus, dass sie zeigen können was sie die letzten Wochen alles dazugelernt haben denn zumindest musste der Gegner bei allen Siegen über die volle Distanz, also in den Tiebreak. Ein Zeichen, dass Fürth vielleicht nicht so übermächtig ist wie es die Tabelle zu sagen versucht.
Im zweiten Match geht es gegen Dombühl, das wie der TSV mit einem Sieg auf der Habenseite in Rennen geht. Vielleicht ist auch da was für die Mädels zu holen. Aber auch in dieser Truppe gilt „Ausbildung vor kurzfristigen Erfolg“. Im Jugendbereich soll beim TSV Feucht weiter der Schwerpunkt gelegt werden, dass die Aktiven viele Grundlagen mit auf den Weg bekommen, auch wenn dabei mal der kurzfristige Erfolg mal etwas auf der Strecke bleiben kann.