Die U13-Volleyballteams des TSV Feucht gehen mit richtigen Krachern am Sonntag in die neue Saison.
Für die „Erste“ sind keine Geringeren die Gegner als der bayerische Stützpunkt und Talentschmiede TSV Ansbach sowie der TV 1860 Fürth, der sich bei den Frauen mittels geerbten Spielrecht vom VfL Nürnberg in die 3. Liga gebeamt hat. Spielbeginn ist für die U13-1 sowie die U13-2 um 10 Uhr in der Zeidlerhalle.
Für die meisten U13-Mädels der „Ersten“ war am vergangenen Wochenende bereits in der U14 der Saisonstart. Nun geht es also in ihrem Jahrgang los. Ab jetzt heißt es für Amélie Sommer, Anna Lehmphul und Nina Hoefer im Wechselverfahren zwei Systeme zu spielen. Während in der U14 vier gegen vier gespielt wird, geht es am Sonntag im fliegenden Wechsel ins drei gegen drei. Für Marlie Smith startet heute ebenso ein geregelter Systemwechsel zwischen drei gegen drei und zwei gegen zwei in der U12.
Besonders wichtig ist aber für die U13, dass Amélie Sommer als feste Größe wieder einsatzfähig ist. Ihr verletzungsbedingtes Fehlen war in der U14 schon sehr schmerzhaft. Und glücklicherweise hat sich Nina Hoefer Anfang dieser Woche wohl nicht so schwer verletzt, dass sie dafür am Sonntag ausfallen würde. So kann aller Voraussicht nach das Team in Voller Stärke, wenn auch nicht ganz fit ins Rennen gehen.
In der jüngsten Vergangenheit hat es sich der TSV-Nachwuchs durch seine Erfolge verdient, nun in der höchsten mittelfränkischen Liga anzutreten. Aus Sicht von Trainer Armin Hoefer ein ganz wichtiger Punkt, denn nur gegen die Stärksten können sich die Mädels maximal verbessern.
Die Mannschaft wird auch in dieser Spielzeit locker an die Sache rangehen – es hat sich bewährt und man darf nicht vergessen, dass vor der eigentlichen Platzierung ja das Lernen und der Spaß stehen. Doch die Mädels sind schon neugierig, wie gut sie gegen Leistungszentren wie Altdorf und Ansbach noch mithalten können.
Als neuformierte "Zweite" U13-Mädels werden sich Helena Bosch, Julia Schrödel und Sophie Venus in der Bezirksklasse beweisen, dabei steht Coach Tobias Wolfsteiner einzig Thalia Doetschel nicht zur Verfügung.
Nachdem es für die Mädels der Premierenspieltag in der höheren Altersklasse ist, wird am Sonntag der Fokus darauf liegen, sich im Spiel 3 vs. 3 nicht unter Wert zu verkaufen. Die letzten Wochen jedenfalls wurde fleißig an der Abstimmung im neuen System gearbeitet. Schließlich steht, entgegen der letzten Saison nun eine Spielerin mehr auf dem Feld.
Nach der langen Saisonvorbereitung sind nun alle Beteiligten heiß darauf das im Training Erlernte auch im Wettkampf zu zeigen. Wie gut das funktioniert, können alle Volleyballinteressierten in der Zeidlerhalle sehen, die Mädels jedenfalls würden sich über lautstarke Unterstützung riesig freuen.