Die U13-Volleyballerinnen des TSV Feucht haben mit dem Pokal A in Höchstadt ihre lange, erfolgreiche Saison abgeschlossen. Dabei lag der Schwerpunkt wie angekündigt auf Spaß und Ausprobieren. Am Ende belegte das Team den vierten Platz.
Eigentlich wollte Trainer Armin Hoefer am Pokal nochmal voll durchwechseln und jede Spielerin für die tollen Leistungen während der Saison damit belohnen.
Siegen wollte die Truppe natürlich auch, aber eben nicht mit Biegen und Brechen. Leider standen krankheitsbedingt von den sechs Mädels aber nur Vier zur Verfügung. Doch das sollte dem Spaß keinen Abbruch tun.
In der ersten Runde ging es gegen den TC Höchstadt und dabei stand eine kleine Revanche an – das ist natürlich nicht ernst gemeint, denn dafür verstehen sich die Teams untereinander viel zu gut. Denn die U12 des TSV hatte in diesem Duell vor kurzem auf den Nordbayerischen erst den Kürzeren gezogen. An diesem Tag hatten die Feuchter Mädels aber mehr Spielwitz und vor allem wieder deutlich mehr Sicherheit in den Spielzügen, so dass es beim 2:0-Sieg nie knapp wurde. Dabei zogen die TSV-Mädels manche Disziplin zum Üben durch, die sie im Ernstfall noch nicht zeigen würden. Umso schöner, dass sich die Truppe belohnen konnte.
Es folgte wie schon so oft in dieser Saison das Duell mit den Freundinnen vom SV Schwaig und beide Teams zeigten das wohl beste Spiel an diesem Tag. Und auch hier gelang eine kleine Revanche, denn bei den Nordbayerischen belang den Feuchterinnen noch die Quali für die Bayerischen eben durch einen Sieg gegen Schwaig, an diesem Tag hatten aber die SVS-Mädels das bessere Ende mit einem knappen Tiebreaksieg für sich.
Das Spiel um Platz drei verlor der TSV Feucht ebenfalls knapp im Tiebreak, dabei konnte das Team zwar nicht mehr wechseln, durfte aber wieder munter drauf los testen, was sie bisher eben nur im Training versuchen.
Den Ball zur knappen Niederlage übernahm dann aber Trainer Armin Hoefer persönlich, indem er einen Ball ins „aus“ rufen wollte um ihn anschließend selber „gut“ geben durfte. Nun hat er noch eine Rechnung offen, so werden ihn seine Mädels nicht davonkommen lassen. Aber am Ende war es ein sehr schöner, spaßiger Abschluss einer starken Saison, in der sich das Team zum Vorjahr erneut extrem verbessern konnte.