By Armin Hoefer on Freitag, 18. October 2019
Category: Volleyball

TSV-Mädels messen sich mit Meister und Vize

FEUCHT – In zwei Heimspielen mit vier Siegen sind die U16-Bezirksliga-Volleyballerinnen des TSV Feucht hervorragend in die Saison gestartet. Am Sonntag hingegen wird das Team erstmals nicht als Favorit antreten. In Ansbach (Sporthalle Theresien-Gymnasium, Schreibmüllerstrasse 10) trifft das Team auf keine Geringeren als die Vorjahresfinalisten der Mittelfränkischen Meisterschaften TSV Ansbach sowie den TV Altdorf. Spielbeginn ist um 10 Uhr mit der Partie TSV Ansbach gegen den TV Altdorf.

Nach vier zum Teil recht deutlichen Siegen treffen die TSV-Mädels in Ansbach erstmals auf Gegner, die ihnen gehörig auf den Zahn fühlen werden. Doch der TSV Feucht fährt mit viel Selbstvertrauen aus den bisherigen Partien sowie den guten Trainingseindrücken zu ihrem ersten Auswärtsspiel und möchte mutig versuchen, kämpferisch wie spielerisch gegenzuhalten.

Sowohl der TSV Ansbach wie auch der TV Altdorf werden mit einer starken Mischung aus älterem und jüngerem Jahrgang antreten. Die Feuchter Mädels werden aber aller Voraussicht nach auch erstmals in voller Kampfstärke dagegenhalten können. Zunächst kann das Team aber zusehen, wie sich ihre beiden Kontrahenten des Spieltags duellieren.

Im Training konnte Trainer Armin Hoefer recht konzentriert mit seinen Mädels arbeiten. „So langsam haben die Mädels den Spiel- und Trainingsrhythmus aufgenommen. Da ist es nur gut, dass wir neben der Jugend auch kräftig im Erwachsenenbereich mitmischen.“ Durch die Bank puscht sich sein Team in Übungen und Spielformen zu guten Trainingsleistungen, die sie nun wieder versuchen werden, auf das Spielfeld zu bringen. „Ich gehe von drei sehr offenen Duellen aus, doch normalerweise können alle richtig Gas geben, denn sie sollten allesamt die Qualifikation zur Mittelfränkischen schaffen. Der TSV Ansbach ist zwar mit zwei Niederlagen gestartet, aber die Qualität im Kader sollte problemlos den richtigen Weg weisen.

Diese Konstellation verspricht somit eines: Rassiger Jugendvolleyball auf mittelfränkischem Topniveau. Das wird sicherlich auch so einige Zuschauer in die Halle locken, aber die größere Kulisse haben die Feuchter Mädels ja bereits im Heimspiel auf dem Großfeld geübt.