By Abteilung Fußball on Sonntag, 16. September 2018
Category: 1. Mannschaft Berichte

TSV 1904 Feucht - SV Höhenberg 4:0 (1:0)

Spitzenreiter nur Statist bei der großen Halbig-Show.

Mit einem verdienten 4:0-Heimerfolg über den letztjährigen Fast-Aufsteiger von der „Höhe 111“ machte der TSV 04 Feucht die Derby-Schmach vom vergangenen Wochenende beim 1. FC Altdorf wieder wett und erhält damit den Kontakt zur Tabellenspitze aufrecht. Die Völkel-Elf hatte über die gesamten 90 Minuten das Heft in der Hand und zeigte auch gutes Stellungsspiel gegen eine Höhenberger Elf, die überwiegend mit weiten Bällen agierte.

Die erste gute Möglichkeit zur Führung für die Hausherren hatte Francesco Restino, dessen Drehschuss nach toller Ballannahme nur an die Latte ging. Besser machte es in der 45. Minute Astrit Veliqi, der einen Abpraller verwertete, nachdem SVH-Keeper Dominik Forster einen Distanzschuss von Lukas Halbig aus gut 20 Metern nicht festhalten konnte.

Nach dem Seitenwechsel spielte die Zeidlerelf weiter munter nach vorne und bekam in der 53. Minute einen Elfmeter zugesprochen: Francesco Restino, Stephan Löhr und Oli White kombinierten sich prima bis in den Strafraum hinein, letzterer wurde durch Lars Battke zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Keeper Chris Willig in Hans-Jörg-Butt-Manier souverän zum 2:0, SVH-Verteidiger Battke sah die Ampelkarte. Anschließend erspielten sich die Feuchter gute Möglichkeiten, um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, doch Restino, Halbig oder auch der eingewechselte Luca Bader brachten diese nicht im Tor unter. Jedoch belohnte sich Restino in der 70. Minute für seine gute Leistung, als er nach schöner Vorarbeit von Lukas Halbig überlegt aus elf Metern traf. Den Schlusspunkt setzte der bisher in dieser Saison überragend aufspielende Lukas Halbig, der nach schnellem Umschaltspieler den Höhenberger Keeper Forster überwand (73.). Halbig musste in der letzten Spielzeit wie Björn Kreysig aus beruflichen Gründen passen, konnte aber in dieser Saison nahezu die komplette Vorbereitung absolvieren und stellt aufgrund seiner Agilität und Abschlussstärke eine riesen Bereicherung dar.

Bericht: Der Bote