By Loretta Lehmann on Donnerstag, 03. March 2016
Category: Volleyball

Letztes Heimspiel verloren, aber gestärkt in den Endspurt

Zumindest einen Achtungserfolg konnten die Bayernliga-Volleyballerinnen bei ihrem letzten Heimspiel in dieser Saison erzielen und sich damit anständig von ihren Fans verabschieden.Gegen das Topteam des TSV Eibelstadt hatten die Gastgeberinnen zunächst nichts zu bestellen. Zu druckvoll waren die Gäste im Aufschlagspiel und vor allem im Angriff.

Die TSV-Mädels konnten meist nur reagieren und waren gegen den im Schnitt einen Kopf größeren Gegner dabei chancenlos. Auch von der eigentlichen Aufschlagstärke war zunächst sehr wenig zu sehen.So gingen die ersten beiden Sätze klar verloren und auch im dritten Durchgang ging es zunächst so weiter. Doch beim Stand von 2:7 und dann beim 4:12 ging ein Rück durch die Truppe, sie spielte wie aufgedreht.

Starke Aufschläge waren der Auslöser und die Tatsache, dass Eibelstadt wohl meinte, nun etwas wechseln zu können. Die Truppe fand in den Kampf, vor allem gelang es durch gute Schnellangriffe den Außenangriff besser zu entlasten.Die Gastgeberinnen schafften sogar noch den Satzgewinn, obwohl Eibelstadt versuchte durch Rückwechsel zurück zu alter Stärke zu kommen.

Mit dem Rückenwind ging es dann in den vierten Set, in dem die Feuchterinnen weiter gut mithielten und erneut einen deutlich kleineren Rückstand wettzumachen. Dies gelang bis zum 23:24, als das eigene Service dann im Netz zerschellte.

Trotzdem ging das Team erhobenen Hauptes vom Feld und bedankte sich bei seinen Fans. Für Larissa Muswieck und Daniela Ruhle war das Match dann auch ihr Abschiedsspiel.Den Schwung der letzten beiden Sätze muss die Truppe nun mitnehmen in die letzten beiden Partien, denn der Klassenerhalt ist mit dieser Niederlage nach wie vor noch nicht in trockenen Tüchern.