Am vergangenen Wochenende war die Bezirksklassen-Volleyballer des TSV Feucht nicht mehr als der Pflichtsieg im Derby gegen den TV Altdorf drin. Gegen Erlangen gab es eine kleine „Watschn“, die der Truppe für den letzten Spieltag der Saison die nötige Motivation eingeimpft haben sollte.
Das Match gegen den Nachbarn aus Altdorf startete recht ausgeglichen, wobei es dann die Gäste waren, die gegen den TSV einen kleinen Vorsprung erkämpfen konnten (12:14). Doch die folgende Auszeit brachte die Hirschmann-Crew wieder in die Spur zurück (19:19), doch Altdorf konterte nochmals. Am Ende war es dann aber doch der TSV Feucht, der sich den Satz nach einem 19:21 am Ende mit 25:22 holte.
Der zweite Durchgang sollte nicht wirklich entspannter für den Favoriten werden. Nach einer scheinbar beruhigenden Führung (16:10) brachte eine Schwächeperiode der Gastgeber den TV wieder heran (16:15), um nach einer zapfigen Auszeit des TSV dann doch den Set etwas deutlich abgeben zu müssen (25:19).
Damit war der Wiederstand gebrochen und Feucht brachte mit einem entspannten 25:11 den Sieg über die Ziellinie.
Im zweiten Spiel gegen den TV Erlangen II standen die Feuchter allerdings vom Start weg auf verlorenem Posten. Der Gegner, im Schnitt einen Kopf größer als die Gastgeber, spielte für die Gastgeber aber vor allem im Aufschlagspiel zu druckvoll. Gelang aber mal eine gute Annahme, konnte der Angriff zumeist punkten. Trotzdem war nicht mehr als ein 15:25 zu holen.
Im zweiten Set hatte sich Feucht wohl dann Einiges vorgenommen, denn mit viel Schwung ging die Truppe mit 9:6 in Führung. Aber an diesem Tag war einfach gegen starke Erlangener kein Kraut gewachsen. Der TV ging postwendend mit 13:9 in Führung um auch diesen Set klar mit 25:16 für sich zu entscheiden.
Und dieses Bild änderte sich auch im letzten Durchgang nicht mehr. Der TSV versuchte es nun mit Michael Linger im Angriff für David Makari, doch es reichte wiede nur für 18 Punkte und die Gewissheit, dass dieser Gegner an diesem Tag einfach zu stark war.
Erlangen bestätigte damit, dass sie zu Recht mit großem Vorsprung vor Feucht in der Tabelle stehen. Trotzdem war das für die Gastgeber der sichere Klassenerhalt, Platz fünf ist bereits sicher. Am letzten Spieltag in Ochenbruck treffen nun die Plätze drei bis fünf aufeinander. Sicherlich ein spannender Saisonabschluss garniert mit Derbywürze in dem sich die TSV-Männer nochmal zeigen können.