Trotz guter kämpferischer Einstellung musste man eine 32:21 Punkteniederlage am Samstagabend beim TSV Zirndorf hinnehmen.
Wieder einmal mehr musste man schon auf der Waage dem Gegner 16 Punkte überlassen, das alte Leiden die beiden untersten Gewichtsklassen 57kg u. 61kg konnten in beiden Durchgängen nicht besetzt werden am Samstag kam dann noch das Pech dazu das zwei Schlüsselkämpfe bei denen man eigentlich Punkten wollte, ganz klar verloren wurden.
In der 66kg Klasse in beiden Stilarten musste Lukas Rackl gegen Enes Cakirgöz mit einer gesamt Kampfzeit von 45 Sek. gleich zweimal auf die Schultern.
In der Klasse bis 75kg Freistil war Julian Klauss topfit auf dem Posten mit schönen Beinaushebern zermürbte er den Zirndorfer Lukas Schmidt und Schulterte ihn mit einem herrlichem Kopfhüftschwung nach 1,50 Min.
Schascha Dehm musste in der 86kg Klasse in beiden Stilarten auf die Matte gegen Alexander Kerscher im gr/rö Stil machte er sein Gesellenstück indem er diesen nach 1,30 Min. durch einen Halbnelson auf beide Schultern legte. Sein Meisterstückchen machte er dann im Freistil gegen Nikolas Schütz dieses erledigte er nach 30 Sek. mit dem gleichen Griff.
Im Halbschwergewicht der Klasse bis 98kg im Freistil traf Emanuel Akoua auf den Zirndorfer Oldtimer Uwe John, diesen Kampf hätte man unbedingt gewinnen müssen, doch schnell hatte der routinierte Zirndorfer den jungen Feuchter Model Athleten durchschaut, lies diesen mit seinen unkontrollierten Aktionen ins Leere laufen und Punktete selbst mit astreinen Kontern. Nach 5 Min. war es dann soweit ungestüm lief der Feuchter in den alles endscheitenden Achselwurf.
Im Schwergewicht bis 130kg im Freistil konnte sich dann Maximilian Brandmayer in einem aufreibenden Kampf in letzter Sekunde gegen Uwe John überraschend mit einem 12:10 Punktesieg durchsetzen.
Jetzt keimte nochmals Hoffnung auf im letzten Kampf in der 75kg Klasse das Ding herumzubiegen doch Chris Mäusbacher fand gegen den vermeintlich schwächeren aber raffinierteren Evangelos Romantzas kein Konzept, enttäuschend ging der Feuchter dann auch noch unnötigerweise kurz vor dem Pausengong auf beide Schultern.